K+S - Massive Verkäufe vor dem Wochenende
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- K+S AktiengesellschaftKursstand: 15,125 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- K+S Aktiengesellschaft - WKN: KSAG88 - ISIN: DE000KSAG888 - Kurs: 15,125 € (XETRA)
Hoch dramatisch geht es aktuell in der K+S-Aktie zu. Diese stand bereits gestern im Fokus, konnte zum Zeitpunkt der Analyse den Unterstützungsbereich um 16 EUR aber noch verteidigen. Die nach der Analyse verbleibenden ca. zwei Handelstunden bis zur Schlussglocke haben jedoch ausgereicht, um das Bild doch noch zu kippen. Per Schlusskurs fielen die Kurse unter 15,98 EUR zurück, womit die bereits gestern angesprochene fallende Dreiecksformation relevant wurde. Im Rahmen dieser wurden bärische Kursziele bei 15-14,50 EUR aktiviert.
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Das es im Zuge des bärischen Szenarios so schnell und dynamisch zur Sache geht, war nicht zwangsläufig zu erwarten. Der Verkaufsdruck hält heute weiter an und zum Zeitpunkt dieser Zeilen notiert die Aktie nur wenige Cent oberhalb des ersten Ziels. Damit ist noch nicht einmal 24 Stunden später der Zeitpunkt für ein Update gekommen.
Wie geht es in K+S weiter?
Schauen wir mit der jüngsten Kursentwicklung nach vorne, hat sich das Chartbild von K+S natürlich weiter eingetrübt. Im ungünstigsten Fall ist mittelfristig ein bärischer Trend zu unterstellen und in einem solchen ist letztlich auch ein nachhaltiger Ausbruch unter den Unterstützungsbereich bis hin zu 14,60 EUR alles andere als ausgeschlossen. Es ist jedoch kurzfristig davon auszugehen, dass in diesem Preisbereich zumindest ein kleiner Stabilisierungsversuch gestartet wird. Setzen sich die Käufer durch, ist eine Erholung zurück in Richtung 16 EUR möglich.
Scheitern die Bullen hingegen, ist guter Rat teuer. Die Aktie wäre dann nämlich so günstig wie seit 2006 nicht mehr. Damals gab es noch Unterstützungen im Bereich von 12,75-11,50 EUR. Dieser Preisbereich kann natürlich als Ziel anvisiert werden, ich bezweifle jedoch, dass er noch wirklich relevant ist. Dafür ist er einfach zu lange her und schließlich funktionieren Unterstützungen bzw. Widerstände vor allen Dingen deshalb, weil es an diesen zu potentiellen Schieflagen bei Positionen kommen kann, die bereinigt werden wollen. Bei charttechnischen Mustern, die zwölf Jahre her sind, dürfen Schieflagen zumindest bezweifelt werden. Dem Trend einfach zu folgen, scheint mir lukrativer zu sein, als große bärische Kursziele und Turnaroundchancen auszurufen, sollten 14,60 EUR nachhaltig gebrochen werden.
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