Die Wirtschaft in den USA hatte sich zuletzt eingetrübt und sich sogar negativ auf die defensiven Aktien von Lebensmittelherstellern ausgewirkt. Kraft Heinz hat es besonders hart getroffen - die Aktie verlor nach Bekanntgabe der jüngsten Quartalsergebnisse deutlich. Allerdings hat sich der Titel nach dem Kurseinbruch etwas stabilisieren können.
Kraft Heinz enttäuschte mit seinen jüngsten Unternehmensergebnissen. Der US-Nahrungsmittelkonzern hatte im vierten Quartal einen Gewinn sowie Umsatz gemeldet, der die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlte. Das Unternehmen musste daraufhin die Dividende um satte 36 Prozent kürzen und eine Untersuchung der US-Aufsichtsbehörde SEC bekannt geben. Die Aktie war nach den Meldungen um rund 30 Prozent eingebrochen. Nun überlegt der Nahrungsmittelhersteller, seine Anteile an dem Kaffeeröster Maxwell House zu verkaufen, um etwas Geld in die Kassen zu spülen.
Ein prominenter Leidtragender dieser Entwicklung ist Investmentlegende Warren Buffet, der mit seinem Unternehmen Berkshire Hathaway einen hohen Anteil an Kraft Heinz-Aktien in seinem Portfolio hat. Sie haben daher auch die Ergebnisse von Berkshire Hathaway belastet. Die Beteiligungen an Kraft Heinz macht rund acht Prozent seines Unternehmensportfolios aus, was anteilsmäßig allerdings deutlich weniger ausmacht als Apple. Die Anteile am iPhone-Hersteller sind fast drei Mal so groß und stellen damit Buffets insgesamt größte Beteiligung dar. Darauf folgen die US-Banken Bank of America und Wells Fargo, auf Platz vier rangiert Coca-Cola.
Im Rahmen der Kraft Heinz Meldungen stand auch das Papier des Wettbewerbers Nestlé im Fokus. Dabei floriert das Geschäft bei dem weltgrößten Nahrungsmittelhersteller. Im vierten Quartal hat sich das organische Umsatzwachstum vor allem wegen der guten Nachfrage in China sowie den USA auf 3,7 Prozent beschleunigt und lag damit laut Reuters leicht über den Schätzungen der Analysten. Damit zahlt sich der Konzernumbau von Vorstandschef Mark Schneider zusehends aus, der das Wachstum durch Zukäufe und Desinvestitionen ankurbelt. Er will das Geschäft mit pflanzenbasierten Lebensmitteln weiter ausbauen und verkauft im Gegenzug das Aufschnitt- und Fleischwarengeschäft der Marke Herta. Laut Schneider ist der Konzern gut aufgestellt, um im Jahr 2020 ein organisches Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und eine Marge von 17,5 bis 18,5 Prozent zu erzielen.
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