Brexit ist längst nicht der größte Krisenherd - Goldman Sachs legt Gewinnsprung von 168 % hin
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- Brexit: Theresa May will nicht zurücktreten
- Barnier: Ungeordneten Brexit tunlichst vermeiden
- ifo: Neue Verhandlungen erforderlich, um harten Brexit zu vermeiden
- Türkische Zentralbank tastet Leitzins nicht an
- Bericht: Berlin treibt Fusion von Dt. Bank und Commerzbank voran
- Telekom-Tochter T-Systems erhält Großauftrag
- UBS warnt vor Investitionen in Großbritannien
- Home24 verfehlt 2018 reduziertes Umsatzziel
DAX & Wall Street
- Mit 432 zu 202 Stimmen hatten die Abgeordneten in London am Dienstagabend gegen den Deal votiert, den die britische Premierministerin May mit der EU ausgehandelt hatte. Nach der Klatsche im Unterhaus geht es heute Abend für May bereits um ihr politisches Überleben. Das Parlament stimmt dann über das von Labour-Chef Corbyn initiierte Misstrauensvotum am Abend ab. Der Bundestag jedenfalls geht davon aus, dass alles wie gewünscht verlaufen wird und hat für Donnerstag die Verabschiedung des Brexit-Übergangsgesetz auf den Terminplan gesetzt. Dies sieht einen geordneten Austritt der Briten aus der EU vor. Doch genau dieses Szenario ist unsicher. Großbritannien will die Europäische Union am 29. März verlassen. Wenn ein "No Deal"-Austritt ohne Abkommen verhindert werden soll, muss es bis dahin eine Einigung geben. Die Anleger an den Aktienmärkten reagierten gelassen auf die klare Ablehnung des Brexit-Abkommens. Laut einem Analysten waren die Investoren offenbar gut vorbereitet auf solch einen Ausgang. Europas Börsen legten sogar ein wenig zu. Der deutsche Leitindex DAX stand am Mittag leicht im Plus. Lediglich in London ging es mit den Aktienkursen etwas bergab.
- Der Dow Jones stieg heute um 0,59 Prozent auf 24.207,16 Punkte, der S&P 500 legte um 0,22 Prozent auf 2616,10 Punkte zu, während der Nasdaq 100 um 0,02 Prozent auf 6.668,56 Punkte zurücklief. Stützend wirkten die guten Zahlen, unter anderem von Goldman Sachs (+9,5 %), der Bank of America (+7,2 %) und United Continental (+6,4 %).
Chartanalysen des Tages
- DAX Tagesausblick für Mittwoch, 16. Januar 2019
- EUR/USD-Tagesausblick: Draghi grätscht erneut dazwischen
- BRENT ÖL-Tagesausblick - Bullen wieder im Vorteil
- PALLADIUM - Ausbruch oder Einbruch
Unternehmensnachrichten
- Die US-Investmentbank Goldman Sachs verdiente 2018 fast 10 Mrd. Dollar und damit 168 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Vor Steuern legte der Gewinn noch immerhin um 12 Prozent auf 12,5 Mrd. Dollar zu. Die Erträge kletterten um 12 Prozent auf 37 Mrd. Dollar. Die Zahlen der Bank fielen besser aus, als Experten erwartet hatten.
- Der US-Autobauer Ford rechnet für das laufende Jahr mit mehr Gewinn und Umsatz. Es gebe 2019 das Potenzial, den Umsatz, den operativen Gewinn und den bereinigten Cashflow zu verbessern, sagte CFO Bob Shanks. 2018 betrug der bereinigte Gewinn je Aktie nach ersten Berechnungen 1,30 Dollar. Analysten hatten mit 1,32 Dollar etwas mehr erwartet.
- Die Bank of America hat 2018 dank der US-Steuerreform, höheren Zinsen und guten Geschäfte an den Aktienmärkten den Gewinn um 60 Prozent auf 27 Mrd. Dollar gesteigert. Vor Steuern verdiente die Bank mit 35 Mrd. Dollar 18 Prozent mehr. Die Erträge legten um 4 Prozent auf 91 Mrd. Dollar zu.
- BMW-Motorräder erfreuen sich besonders in Indien, China und Brasilien einer großen Beliebtheit. Das Münchner Unternehmen hat im vergangenen Jahr den achten Absatzrekord in Folge beschert. Die Verkäufe stiegen insgesamt um 0,9 Prozent auf 165.566 Motorräder, wie BMW mitteilte.
- Der Gewinn des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock ging von Oktober bis Dezember 2018 um 60 Prozent auf 927 Mio. Dollar zurück. Allerdings hatte BlackRock Ende 2017 noch von einer Steuererleichterung profitiert.
- Der Softwarekonzern Salesforce.com ist einem Bericht zufolge an dem US-israelischen Software-Entwickler ClickSoftware interessiert. Der Softwarekonzern erwäge eine Übernahme für rund 1,5 Mrd. Dollar, meldete die israelische Nachrichtenseite Calcalist.
- Facebook will Wähler in diesem Jahr besser vor Fake News und Propaganda schützen. Die Auflagen für politische Anzeigen und Möglichkeiten zur Einschränkung von Einmischungen würden in Indien, Nigeria, der Ukraine und EU verschärft, teilte das Netzwerk laut Reuters mit
- Snap-CFO Tim Stone gibt nach weniger als einem Jahr seinen Posten auf. Dies teilte der Betreiber des Messengerdienstes Snapchat am Dienstagabend mit. Stone wolle aber bei der Suche nach einem Nachfolger behilflich sein. Bis zur Vorlage der Zahlen für 2018 werde er noch im Amt bleiben.
- United Continental hat ein überraschend starkes Quartal verzeichnet. Der Gewinn je Aktie hatte bei 2,41 Dollar gelegen, verglichen mit 1,44 Dollar im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Schnitt mit 2,05 US-Dollar gerechnet,
- Einem Bericht von "The Information" zufolge soll Amazon ein neues Geschäftsfeld gefunden haben. Die Rede ist von einem Streamingdienst für Videospiele. Gespräche zwischen dem Online-Riesen und Spieleentwicklern sowie -publishern liefen bereits.
- Die EU-Kommission hat die Fusion der Paketdienste UPS und TNT laut einem Urteil des EuGH) unzulässigerweise aufgehalten. Die Wettbewerbshüter hätten den Unternehmen nicht genügend Möglichkeiten zur Verteidigung gegeben.
- Der Lichtkonzern Osram hat einen Käufer für seine US-Servicesparte Sylvania Lighting Solutions (SLS) gefunden. Für einen zweistelligen Millionenbetrag in Euro übernimmt der US-Konzern Wesco International die Sparte, die laut Osram rund 100 Mio. Dollar jährlich umsetzt.
- Das Tesla Model S ist von der Förderliste des Bundes erneut gestrichen worden. Das bislang geförderte Basismodell könne nicht mehr bestellt werden, begründete das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die Entscheidung. Lediglich das S-Basismodell mit der kleineren Batteriekapazität von 75 Kilowattstunden erfüllte mit einem Netto-Listenpreis von unter 60.000 Euro die Voraussetzungen für die Förderung mit 4.000 Euro, die jeweils hälftig vom Staat und vom Hersteller gezahlt wurde. Das Basismodell wurde von Tesla am Montag aber aus dem Programm genommen.
- Das Möbelversandunternehmen Home24 hat im vergangenen Jahr weniger umgesetzt als zuletzt erwartet. Der Erlös dürfte 2018 zwischen 312 und 315 Mio. Euro gelegen haben - das wäre ein um Währungseffekte bereinigtes Plus von 18 bis 19 Prozent, teilte die Rocket-Internet-Beteiligung mit. Im November erst wurde die Prognose für das währungsbereinigte Umsatzplus von rund 30 auf mehr als 20 Prozent gesenkt.
- Die Telekom-Tochter T-Systems hat von der GKV Informatik einen Großauftrag im mittleren dreistelligen Millionenbereich erhalten. Die Laufzeit des Vertrags betrage sechs Jahre, teilte T-Systems mit. Die Wuppertaler GKV ist der IT-Dienstleister für einige Krankenkassen. T-Systems soll nun den IT-Betrieb für die Abrechnungen der Kassen einrichten und absichern.
- Der Chemikalienhändler Brenntag baut sein Geschäft mit Schmierstoffen in den USA aus und übernimmt dazu die Schmierstoff-Sparte von Reeder Distributors in Texas. Die Sparte kommt auf einen Jahresumsatz von rund 60 Mio. US-Dollar.
- Reckitt Benckiser-CEO Rakesh Kapoor will bis Ende des Jahres in den Ruhestand gehen. Der Chef des britischen Konsumgüterkonzerns habe dies dem Verwaltungsrat signalisiert, teilte Reckitt Benckiser am Mittwoch mit. Der für Marken wie Sagrotan, Calgon oder Clearasil bekannte Konzern will jetzt schnell einen Nachfolger für den 60 jährigen Kapoor finden - entweder intern oder von außerhalb des Unternehmens.
- Die Bundesregierung macht sich laut einem Bericht des „Handelsblatts" für eine Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank stark. Vertreter der Bundesregierung hätten bei der Bankenaufsicht wegen eines möglichen Zusammenschlusses der Institute vorgefühlt. Dabei hätten sie versucht, Sympathie für einen solchen Schritt zu schaffen. „Es hat Sondierungsgespräche zwischen Bundesregierung und Finanzaufsicht gegeben“, sagte ein Beteiligter der Zeitung. Bei der Aufsicht gibt es laut dem Blatt aktuell keinen grundsätzlichen Widerstand gegen eine solche Fusion, gleichwohl gebe es noch viele offene Fragen.
- Die UBS rät nach der Ablehnung des Brexit-Deals durch das Unterhaus von Investitionen in dem Land grundsätzlich ab. Anleger sollten ihr Engagement im Vereinigten Königreich begrenzen, da an den Finanzmärkten wegen der politischen Unsicherheiten die Turbulenzen anhalten können, teilte die Bank mit. Die Volatilität werde so lange nicht verschwinden, bis der Austrittsprozess konkret werde.
- Die Deutsche Bank fühlt sich nach Einschätzung ihres Vorstandschefs Christian Sewing für alle etwaigen Formen des Brexits gewappnet. „Ich kann ihnen versichern, dass wir als Bank auf alle Szenarien gut vorbereitet sind - und wir haben den Eindruck, dass das auch für die meisten Marktteilnehmer gilt", sagte er laut Reuters in Berlin.
- Der Volkswagen-Konzern bereitet sich nach eigenen Angaben auf alle möglichen Folgen der Ablehnung des Brexit-Vertrags durch das britische Parlament vor. Das Ergebnis der Abstimmung habe man mit Bedauern zur Kenntnis genommen, teilte das Unternehmen laut Reuters mit. Es bedeute für den Autobauer eine weitere Phase der Ungewissheit und Planungsunsicherheit.
- Der Chemiekonzern BASF prüft, die Pigmentesparte, das Tönungen und Farben für Kunststoffe und Beschichtungen herstellt, im Wert von einer Milliarde Euro abzustoßen, wie Bloomberg berichtet. Der Schritt eines Konkurrenten zum Ausstieg aus ähnlichen Aktivitäten locke Bieter hervor, erfuhr die Nachrichtenagentur aus unternehmensnahen Kreisen. Die Veräußerung der Sparte sei nur eine der Optionen für das Management, hieß es.
Konjunktur & Politik
- Der NAHB-Hausmarktindex in den USA ist im Januar um 2 auf 58 Punkte gestiegen, teilte die National Association of Home Builders (NAHB) am Mittwoch mit. Analysten hatten mit einem unveränderten Wert von 56 Punkten gerechnet.
- Die Briten haben für den Austritt aus der EU gestimmt. Der Risikobericht des World Economic Forums (WEF) warnt aber bereits vor neuen Gefahren. Ein ungeordneter Brexit, der nun droht, gehören zwar zu den geopolitischen Unwägbarkeiten, die auf der WEF-Risikoliste weit oben zu finden sind. Doch Wetterextreme, Versagen beim Klimaschutz und bei der Anpassung an den Klimawandel sowie Naturkatastrophen stellten noch größere Gefahren dar, urteilte das Weltwirtschaftsforum in seinem Report. Zudem zählten auch Datenbetrug und -raub sowie Cyberattacken zu den größten Bedrohungen. „Globale Risiken nehmen zu, aber der kollektive Wille, sie zu bekämpfen, schwächt sich ab", heißt es in der Studie. Stattdessen nehme die Spaltung zu. „Wenn wir nicht zusammenarbeiten, werden wir die Probleme nicht in den Griff bekommen“, warnt daher WEF-Präsident Børge Brende.
- Die Preise von in die USA eingeführte Güter sind im Dezember schwächer als erwartet um 0,6 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat gesunken, teilte das US-Handelsministerium mit. Analysten hatten mit einem Rückgang um 0,8 Prozent gerechnet. Der Anstieg vom Vormonat wurde von 0,7 auf 0,5 Prozent nach unten revidiert.
- Die türkische Notenbank hat trotz anhaltend schwacher türkischer Währung und hoher Inflationsrate den Leitzins auf ihrer Januar-Sitzung nicht angerührt. Wie die Zentralbank am Mittwoch nach der Zinssitzung mitteilte, soll der Repo-Satz weiter bei 24,00 Prozent liegen.
- EU-Chefunterhändler Michel Barnier hofft trotz der britischen Ablehnung des Brexit-Vertrags weiter auf eine einvernehmliche Trennung mit Großbritannien. „Ein geordneter Austritt bleibt in den nächsten Wochen unsere absolute Priorität", sagte Barnier am Mittwoch im Europaparlament. Allerdings sei die Gefahr eines No-Deal-Brexit so groß wie nie. Die nächsten Entscheidungen lägen allein in Großbritannien.
- Der bevorstehende EU-Austritt Großbritanniens setzt Finanzdienstleister unter Druck, Geschäfte aus London an einen EU-Standort zu verlagern. Der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin), Felix Hufeld, sprach am Dienstag von „mehr als 45 Finanzinstituten“, die ihre Präsenz in Deutschland neu etablieren oder deutlich stärken wollen.
- Die Weltwirtschaft wird sich laut Goldman Sachs in diesem Jahr verlangsamen. Grund sind politische Risiken und der Handelskonflikt führender Industriestaaten. Allerdings gehen die Experten für die USA und die Eurozone nicht von einem Abrutschen in die Rezession aus. Diesseits und jenseits des Atlantiks seien „die Perspektiven für eine weiche Landung besser als der Markt erwartet", sagte der Chefvolkswirt von Goldman Sachs, Jan Hatzius, auf einer Konferenz in Frankfurt. Hatzius rechnet für 2019 mit einem globalen Wirtschaftswachstum von 3,5 Prozent. Für das vergangene Jahr liegt die Erwartung bei 3,8 Prozent.
- Die britische Premierministerin Theresa May muss sich nach ihrer Niederlage bei der Abstimmung im Unterhaus über das Brexit-Abkommen einer Misstrauensabstimmung stellen, das der Vorsitzende der oppositionellen Labour-Partei, Jeremy Corbyn, beantragt hatte. Am Abend entscheidet das Parlament, ob es der konservativen Regierung das Vertrauen entzieht. Die Abgeordneten hatten den mit Brüssel ausgehandelten Vertrag über den Austritt aus der EU wie erwartet abgelehnt. 432 stimmten dagegen, nur 202 dafür. Ungeachtet ihrer Niederlage bei der Abstimmung im Unterhaus schließt May einen Rücktritt kategorisch aus. Das sagte ein Regierungssprecher der Deutschen Presse-Agentur in London. Aus Brüssel waren gereizte Töne zum Abstimmungsergebnis zu vernehmen. Die Europäer verlangen Klarheit darüber, was London nun vorhat. „Ich fordere das Vereinigte Königreich auf, seine Absichten schnellstmöglich zu klären,“ sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Der britische Botschafter in Deutschland, Sebastian Wood, geht nicht davon aus, dass es in Großbritannien nun zu einer weiteren Volksabstimmung über den Ausstieg aus der EU geben wird. „Im Moment sehe ich keine Mehrheit im Parlament für ein zweites Referendum", sagte Wood im ZDF-"Morgenmagazin". Zudem zeigten Umfragen, dass es in der britischen Bevölkerung keinen Stimmungswandel gebe. „Der Willen des Parlaments bleibt, den Brexit durchzuführen.“
- Die Deutsche Wirtschaft befürchtet nach der Ablehnung des Brexit-Abkommens durch das britische Parlament negative Auswirkungen für die Unternehmen hierzulande. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) etwa warnte vor dramatischen Folgen. „Unternehmen diesseits und jenseits des Ärmelkanals hängen weiter in der Luft. Ein chaotischer Brexit rückt in gefährliche Nähe", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang am Dienstagabend in Berlin. Es drohe eine Rezession in der britischen Wirtschaft, die auch an Deutschland nicht unbemerkt vorüberziehen würde.
- ifo-Präsident Clemens Fuest hat vor einem harten Brexit gewarnt und London und Brüsse dazu aufgerufen, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. „Ein harter Brexit mit seinen riesigen Kosten muss vermieden werden. Beide Seiten sollten nun zurückkehren an den Verhandlungstisch und das Abkommen so modifizieren, dass es für beide Seiten akzeptabel ist. Alles andere wäre ein nicht akzeptables Politikversagen.“ Der ifo-Forscher Gabriel Felbermayr hält die Ablehnung des Brexit-Deals durch das Unterhauses für verständlich. „Das Nein der britischen Abgeordneten zum Trennungsabkommen ist absolut nachvollziehbar, weil es das Vereinigte Königreich auf den Status einer Handelskolonie herabstufen würde. Es gewinnt keine handelspolitische Autonomie; zudem wird seine territoriale Integrität in Frage gestellt.“
- Im Dezember sank die Nachfrage für PKws in Europa den vierten Monat in Folge, teilte der Branchenverband ACEA mit. Die Zahl der Zulassungen im Dezember 2018 sank um 8,4 Prozent auf 998.503 Fahrzeuge.
- Die Verbraucherpreise in Deutschland erhöhten sich im Jahresdurchschnitt 2018 um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2017, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Damit lag die Jahresteuerungsrate 2018 leicht höher als im Vorjahr, als die Inflationsrate 1,8 Prozent betrug. Im Dezember hat sich die Inflationsrate gegenüber den Vormonaten deutlich abgeschwächt und erreichte einen Wert von 1,7 Prozent.
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Es wird schon deswegen keinen (richtigen) Brexit geben, weil keiner weiß, wie der überhaupt aussehen soll.
Der Rückzug vom Rückzug ist die undenkbarste Alternative und würde daher nur zu gut in die letzten Jahre passen... eh schon komisch, dass für den Austritt eine einfache Mehrheit reicht aber irgendwelche "Wurstklauseln" aus der Verfassung zu streichen bzw. einzubinden braucht es 2/3...
PS: Was ist genau gemeint mit "Der Volkswagen-Konzern bereitet sich nach eigenen Angaben auf alle möglichen Folgen der Ablehnung des Brexit-Vertrags durch das britische Parlament vor."
Stellen die auf Panzer und Bomber um ? ;)
Der ungeregelte Brexit ist gut für die EU (UK muß laufende Zahlungen für Pensionen bis zu Ende leisten), für DE (deutsche Industrie hat kein Problem mit Zollpapieren, andere schon) und auch für USA (isoliertes England ist ihnen ausgeliefert). Nur für die Engländer ist es (momentan) die schlechteste Option, aber das ist ja nicht in Stein gemeißelt.
Das Brexit-Desaster ist doch schon längst in den Kursen drin. Darum reagiert der Markt darauf nicht mehr. Zeichnet sich hingegen ab, dass die Engländer in der EU verbleiben, explodiert der DAX minimum 10%.