Nachricht
12:24 Uhr, 16.09.2005

Korrektur: VW - Verkauf von Seat?

Erwähnte Instrumente

In der Meldung von 11:59 Uhr berichteten wir fälschlicherweise von einem möglichen Verkauf von Skoda. Tatsächlich beziehen sich die Gerüchte aber auf die spanische Tochter Seat.

Die korrigierte Meldung lautet wie folgt:

Der Wolfsburger Autohersteller Volkswagen will sich möglicherweise von seiner krisengeschüttelten Tochter Seat trennen. Der spanische Autohersteller schreibt internen Zahlen zufolge trotz der neuen Modelle Altea und León in diesem Jahr Verluste, berichtet der "Spiegel" ohne Angaben von Quellen. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins müsse Seat bis Mitte 2006 seinen Absatz und Ertrag deutlich steigern und beweisen, dass die Firma genügend Finanzmittel erwirtschaftet, um weitere Investitionen in neue Modelle zu rechtfertigen.

Gelingt dies nicht, könnte der VW-Konzern die Seat-Fabrik in Martorell für die Fertigung von Modellen anderer Konzernmarken nutzen, so der Spiegel weiter. Die Marke Seat könnte dann beispielsweise chinesischen Autoherstellern, die auf den europäischen Markt drängen, zum Kauf angeboten werden, hieß es.

Volkswagen wies derartige Pläne jedoch zurück. Für den Vorstand sei ein Verkauf der Marke oder die Schließung des spanischen Werkes in Martorell "kein Thema", so ein Konzernsprecher.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten