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14:57 Uhr, 05.04.2024

KORREKTUR: US-Beschäftigung steigt deutlich stärker als erwartet

DJ US-Beschäftigung steigt deutlich stärker als erwartet

Von Hans Bentzien

WASHINGTON (Dow Jones) - Das Beschäftigungswachstum in den USA hat sich im März entgegen den Erwartungen verstärkt. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 303.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs von nur 200.000 Jobs erwartet. Die Angaben für die beiden Vormonate wurden zudem kumuliert um 22.000 Jobs nach oben revidiert: Das Ministerium meldete für Februar nun ein Stellenplus von 270.000 (vorläufig: 275.000) und für Januar von 256.000 (vorläufig: 229.000).

Die separat erhobene Arbeitslosenquote verharrte im März bei 3,9 Prozent, während Ökonomen einen Rückgang auf 3,8 Prozent erwartet hatten. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden.

Die sogenannte Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der erwerbsfähigen Bevölkerung - stieg auf 62,7 (62,5) Prozent.

Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,35 Prozent oder 0,12 US-Dollar auf 34,69 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 4,1 Prozent höher. Ökonomen hatten ein monatliches Plus von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 4,1 Prozent erwartet.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg um 0,1 auf 34,4 Stunden.

Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/mgo

(In der um 14.41 Uhr gesendeten Meldung muss der erste Satz des zweiten Absatzes richtig heißen: "Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank im März auf 3,8 (Vormonat: 3,9) Prozent." (NICHT: Die separat erhobene Arbeitslosenquote verharrte im März bei 3,9 Prozent). Es folgt eine korrigierte Fassung.)

US-Beschäftigung steigt deutlich stärker als erwartet

Von Hans Bentzien

WASHINGTON (Dow Jones) - Das Beschäftigungswachstum in den USA hat sich im März entgegen den Erwartungen verstärkt. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 303.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs von nur 200.000 Jobs erwartet. Die Angaben für die beiden Vormonate wurden zudem kumuliert um 22.000 Jobs nach oben revidiert: Das Ministerium meldete für Februar nun ein Stellenplus von 270.000 (vorläufig: 275.000) und für Januar von 256.000 (vorläufig: 229.000).

Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank im März auf 3,8 (Vormonat: 3,9) Prozent. Ökonomen hatten einen Rückgang auf 3,8 Prozent erwartet. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden.

Die sogenannte Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der erwerbsfähigen Bevölkerung - stieg auf 62,7 (62,5) Prozent.

Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,35 Prozent oder 0,12 US-Dollar auf 34,69 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 4,1 Prozent höher. Ökonomen hatten ein monatliches Plus von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 4,1 Prozent erwartet.

Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden stieg um 0,1 auf 34,4 Stunden.

Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com

DJG/hab/mgo

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