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09:38 Uhr, 28.07.2008

Kontron schlägt die Erwartungen

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Eching (BoerseGo.de) - Der Minicomputer-Hersteller Kontron hat Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres kräftig gesteigert und die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die Erlöse seien um 13,5 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 126,7 Millionen Euro (Vorjahr: 111,7 Millionen Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Währungsbereinigt lag das Wachstum sogar bei 25 Prozent. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 22,2 Prozent auf 12,8 Millionen Euro (Vorjahr: 10,4 Millionen Euro). Das entspricht einer EBIT-Marge von 10,1 Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Der Periodenüberschuss erhöhte sich um 15,8 Prozent auf 9,2 Millionen Euro (Vorjahr: 7,9 Millionen Euro).

Die von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragten Analysten hatten im Mittel nur mit einem Umsatz von 121,3 Millionen Euro, einem EBIT von 12,0 Millionen Euro und einem Überschuss von 8,8 Millionen Euro gerechnet.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2008 erwartet der Vorstand unverändert ein währungsbereinigtes zweistelliges Umsatzwachstum bei gleichzeitig überproportional steigendem Ergebnis.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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