Analyse
16:49 Uhr, 22.12.2008

KBC - Und nun wieder abwärts bis ....

Erwähnte Instrumente

KBC - WKN:854943 - ISIN:BE0003565737

Börse: Euronext in Euro / Kursstand: 23,99 Euro

Rückblick: Wie so viele andere Bankaktien musste die Auch die Aktie von KBC, einer belgischen Universalbank, ab Mitte 2007 einen massiven Kursverlust einstecken.

Im Mai 2007 markierte dieser Wert ein Hoch bei 106,24 Euro. Anschließend setzte ein massiver Abverkauf, der die Aktie bis Mitte November 2008 auf ein Tief bei 18,18 führte. Dabei durchbrach der Wert auch das Tief aus dem März 2003, das bei 24,20 Euro liegt.

Im November erholte sich die Aktie kurz und steil bis auf 30,58 Euro scheiterte damit aber an einem kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 28,01 Euro. Dieser Trend ist die entscheidende Hürde auf dem Weg zu einer umfassenden Erholung auf den massiven Abverkauf ab Mitte September 2008. Denn bis dahin ging die Abwärtsbewegung noch eher moderat vonstatten. Sie notierte damals noch bei 70,50 Euro.

Allerdings deutet das Bewegungsmuster der letzten Wochen nicht auf einen baldigen Durchbruch durch diesen Trend hin. Vielmehr kam in den letzten Tagen nach dem Scheitern an diesem Trend wieder Verkaufsdruck auf.

Charttechnischer Ausblick: In den nächsten Tagen und Wochen ist wohl erneut mit starken Kursverlusten in der Aktie von KBC zu rechnen. Sie wird wohl noch einmal auf 18,18 Euro abverkauft werden.

Falls ihr überraschend doch noch der Ausbruch über 28,01 Euro gelingt, dann wäre noch eine weitere Erholungsrallye möglich. Die Aktie könnte dann bis ca. 38,17 Euro ansteigen.

Kursverlauf vom 11.11.2008 bis 22.12.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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