Analyse
12:50 Uhr, 13.06.2006

K: ZEW Konjunkturerwartungen geben deutlich nach

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Externe Quelle: Postbank

ZEW Konjunkturerwartungen geben deutlich nach

Die ZEW Konjunkturerwartungen haben sich im Juni deutlicher eingetrübt als erwartet. Mit 37,8 nach 50 Punkten bewegen sich die Erwartungen jetzt in etwa auf Höhe des langjährigen Durchschnitts, gemessen ab 1991. Die gegenwärtige Lage wird dagegen wie erwartet positiver eingeschätzt als vor einem Monat. Insgesamt entspricht die Entwicklung weiterhin dem klassischen Muster eines nachhaltigen Aufschwungs. Für den Euroraum haben sich die Erwartungen ebenfalls deutlich eingetrübt (37,3 nach 47,7 Punkte), bleiben aber im längeren Vergleich noch auf einem guten Niveau. Hier gab auch die Lageeinschätzung leicht gegenüber dem Vormonat nach. Der konjunkturelle Höhepunkt dürfte nach Einschätzung der befragten Analysten damit weitgehend erreicht sein. Der Blick auf die anderen Währungsräume offenbart insbesondere für die USA die Erwartung einer kräftigen konjunkturellen Abkühlung: Ein Erwartungssaldo von -44,7 für die USA wurde zuletzt Anfang 2001, in der Rezessionsphase, verzeichnet.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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