K: SZ-Euroland-Indikator: Neuer Höchststand erreicht
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Externe Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von mehr als 135 Mrd. Euro und über fünf Millionen betreuten Depots gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
SZ-Euroland-Indikator: Neuer Höchststand erreicht
1. Der SZ-Euroland-Indikator hat im Juni mit einem Anstieg um rund 0,3 Prozentpunkte auf 3,71 % seinen letzten Höchststand vom Oktober 2004 übertroffen. Damals notierte das Konjunkturbarometer etwas niedriger und sank in der Folge wieder. Dieses Mal sieht es nicht nach einer Abschwächung des SZ-uroland- Indikators aus – zumindest gilt dies für die beiden nächsten Veröffentlichungen.
2. Gleichzeitig hat die Stärke der monatlichen Anstiege zum ersten Mal seit November abgenommen. Überdies haben Sorgen um weitere Zinserhöhungen, vor allem in den USA, und Stagflationsängste in den letzten Wochen weltweit die Börsen nach unten gedrückt. Das bedeutet für den Indikator, dass ab dem Spätsommer die Unterstützung durch seine Aktienmarktkomponente abnimmt. Die positive Entwicklung bei den übrigen Pfeilern – Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe, Industrievertrauen, Auftragseingänge – ist bislang noch nicht abgebrochen, jedoch etwas unsicherer geworden. Die Zinsdifferenz leistet aktuell eher erratische Beiträge. Insgesamt muss einem somit um Industrieproduktion und Konjunktur der Eurozone in diesem Jahr nicht bange werden, und zurzeit brummen beide wie seit dem letzten echten Boom im Jahr 2000 nicht mehr.
3. Apropos Industrieproduktion der Eurozone: Für sie ist am Freitag der Aprilwert veröffentlicht worden. Hier wurde der gesamte Anstieg vom März (+0,6 % im Vergleich zum Vormonat) wieder abgegeben. Dies kann jedoch auf zwei Sondereffekte zurückgeführt werden: Erstens dürfte die Lage des Osterfests und der zugehörigen Ferien die Produktion behindert haben. Zweitens trug zum Outputrückgang wesentlich die Energieerzeugung bei, weil Rohöl besonders teuer und das Wetter von ungewöhnlich kalt auf warm umgeschlagen war. Deshalb ist ab Mai wieder mit deutlich besseren Zahlen zu rechnen. Die um Saison- und Arbeitstageeffekte bereinigte Veränderungsrate der Industrieproduktion gegenüber dem Vorjahresmonat lag im April bei 2,0 %, die entsprechende Rate zwölf Monate zuvor betrug nur 1,6 %. Da erstere nun letztere in der Referenzreihe ersetzt, konnte diese dennoch zulegen: Ihre gleitende Jahresveränderungsrate notiert für April 2006 bei mittlerweile 1,98 %.
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