Analyse
16:32 Uhr, 24.05.2006

K: Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich leicht ein

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Externe Quelle: Postbank

Stimmung in der deutschen Wirtschaft trübt sich leicht ein

Die Stimmung in der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands hat sich im Mai leicht eingetrübt. Der viel beachtete ifo-Geschäftsklimaindex sank auf hohem Niveau um 0,3 Punkte auf 105,6 Punkte. Damit fiel der Stimmungsrückgang nicht ganz so stark aus wie wir mit 105,3 Punkten erwartete hatten und der Markt mit 105,0 Punkte prognostiziert hatte. Grund für den Rückgang waren die gesunkenen ifo-Geschäftserwartungen, die - wie von uns erwartet - um 1,5 Punkte auf 104,0 Punkte zurückgingen. Hierbei dürften die Aufwertung des Euro sowie die hohen Energiekosten die Geschäftserwartungen der befragten Unternehmen getrübt haben. Mit 104 Punkten befinden sich die ifo-Geschäftserwartungen aber deutlich über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von knapp 96,6 Punkten und sind damit weiterhin ein eindrucksvolles Signal für einen anhaltenden Konjunkturaufschwung. Während sich die Erwartungen eintrübten hat sich die Beurteilung der Geschäftslage von 106,4 auf 107,3 Punkte verbessert. Das ist der höchste Stand seit 15 Jahren und der sechste Anstieg in Folge. Die Eintrübung der Geschäftserwartungen und die Verbesserung der Geschäftsbeurteilung ist eine typische Entwicklung in der fortgeschrittenen Phase eines Konjunkturzyklus'. Innerhalb der einzelnen Sektoren hat sich das Geschäftsklima im Baugewerbe und dem Großhandel verbessert. Dagegen ging das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe und Einzelhandel etwas zurück. Insgesamt bestätigen die heutigen Stimmungsdaten aus der gewerblichen Wirtschaft Deutschlands unsere Erwartung einer nachhaltigen Konjunkturerholung. Der konjunkturelle Aufschwung ist in Deutschland angekommen!

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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