K: Ifo-Index eilt von einem Hoch zum nächsten
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Externe Quelle: Postbank
Ifo-Index eilt von einem Hoch zum nächsten
Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im April von 105,4 auf 105,9 Punkte gestiegen. Damit wurde unsere Erwartung eines leichten Rückgangs auf 104,9 ebenso enttäuscht wie die Erwartung des Marktes von 104,8 Punkten. Zugleich erreichte der Index damit seinen höchsten Stand seit Oktober 1991.
Getragen wurde die Aufwärtsbewegung des Geschäftsklimas von der Einschätzung der aktuellen Lage. Der entsprechende Teilindex verbesserte sich von 105,1 auf 106,4 Punkte. Dagegen ging der Index der Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate minimal von 105,7 auf 105,5 Punkte zurück, was aber lediglich als Stabilisierung auf sehr hohem Niveau ansehen ist. Die Teilindizes zeigen, dass die deutschen Unternehmen ihre eigene Lage als sehr gut einschätzen und gleichzeitig noch erhebliches Potenzial für eine weitere Verbesserung sehen.
Die erneute Stimmungsverbesserung stand zudem auf einer breiten Basis. So war das Geschäftsklima im Verarbeitenden Gewerbe und im Großhandel etwas günstiger als im Vormonat. Den stärksten Anstieg verzeichnete aber das Baugewerbe. Hier stieg der Saldo zwischen positiven und negativen Einschätzungen von -17,6 auf -13,9 Punkte, nachdem er vor acht Monaten noch bei -37,3 Punkten gelegen hatte. Diese sehr rasche Annäherung an die neutrale Zone berechtigt zu der Hoffnung, dass der Tiefpunkt am Bau tatsächlich durchschritten wurde. Lediglich der Einzelhandel zeigte sich im April skeptischer als im Vormonat. Allerdings ist die Stimmung hier auch von sehr starken Schwankungen geprägt, und im Vergleich zum Jahresbeginn oder gar zum letzten Jahr wurde die trendmäßige Stimmungsverbesserung trotz des aktuellen Rückgangs sogar bestätigt.
Insgesamt zeigen die Ifo-Daten, dass sich die Lage der deutschen Wirtschaft in den letzten Monaten deutlich verbessert hat und dass die Basis der Aufwärtsbewegung immer breiter geworden ist. Dies lässt darauf hoffen, dass der Aufschwung einen längeren Atem aufweist, als bislang erwartet wird. Von einer bevorstehenden konjunkturellen Abkühlung ist jedenfalls in den Ifo-Daten nichts zu sehen.
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