K: Handelsblatt Indikator macht wenig Hoffnung
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Externe Quelle: SEB
Handelsblatt Indikator macht wenig Hoffnung
Die Bundesregierung kann auf keinen Rückenwind von der Konjunktur bei den beabsichtigten vorgezogenen Neuwahlen hoffen. Der Handelsblatt Indikator signalisiert sogar eine weitere Abschwächung für das dritte Quartal. Es wird nur noch ein BIP Wachstum von 0,6% in gleitender Jahresrate erwartet nach 0,8% für Q2. Und für Q4 wird eine nochmalige Verlangsamung befürchtet, womit auch die Konjunktur in ganz Euroland in Mitleidenschaft gezogen wird Damit drohen den Rentenmärkten von der Wirtschaftsentwicklung keine Probleme, die EZB Zinssenkung rückt näher.
Trichet verteidigt Zinspolitik: In einer Rede in Peking hat EZB Präsident Trichet seine Ansicht erneuert, daß die derzeitigen EZB Leitzinsen der Situation angemessen seien. Alle verfügbaren Informationen seien in die Entscheidung eingeflossen. „Wir werden weiter sehr genau auf alle Daten schauen, die wir bekommen, aber ich bereite nicht auf eine Zinssenkung vor“, so der EZB Präsident in einem Interview mit Reuters in Peking. Wir rechnen frühestens nach der Sommerpause mit einer Zinssenkung.
Großbritanniens Rückzieher: Die Franzosen und Niederländer haben der englischen Regierung das willkommene Argument geliefert, um die für das nächste Jahr geplante Volksabstimmung über die EU Verfassung zumindest zu vertagen. Aktuellen Umfragen zufolge hätte die Verfassung in Großbritannien keine Aussicht auf eine Mehrheit. Die britische Entscheidung dürfte bei den anderen Regierungschefs wenig Gegenliebe auslösen und Großbritannien auf dem EU Gipfel am 16. Juni isolieren. Man darf gespannt sein, welche Impulse Großbritanniens Premier Blair während seiner EU Präsidentschaft in H2 der Gemeinschaft geben will. An den Devisenmärkten konnte sich das Pfund Sterling ggü. dem Euro deutlich befestigen, sollte aber bei 0,67 einen Boden finden. Mit der britischen Entscheidung dürften dem Euro von dem Vorgehen zur EU Verfassung vorerst keine negativen Überraschungen mehr drohen.
Rohöl nahe Rekordhoch: Der Preis für Rohöl nähert sich sukzessive wieder dem Hoch von Anfang April. Aktuell liegt der Rohöl Future bei 54,5 USD/barrel. In Euroland wird der Preisauftrieb noch durch den Rückfall des Euro verstärkt. Der Preisanstieg hat aber bisher an den Rentenmärkten keinerlei Besorgnis bezüglich aufkommender Inflationsrisiken ausgelöst. Saisonale Faktoren sowie die Besorgnis, daß sich für Herbst Lieferengpässe andeuten, könnten den Preisauftrieb noch weiter anheizen, womit auch der Rentenmarkt Gegenwind bekommen könnte. Aktuell geben die jüngsten Kommentare von Fed Chef Alan Greenspan den Märkten aber Rückenwind. Er erwarte keinen baldigen Trendwechsel an den Rentenmärkten trotz der ungewöhnlich niedrigen Renditen, so der Fed Chef.
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