K: Handelsblatt Indikator für Deutschland
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Externe Quelle: SEB
Handelsblatt Indikator für Deutschland
US-Konsumenten bleiben ausgabefreudig: Im Juli haben die US Konsumenten ihre Ausgaben deutlich um 0,8% M/M erhöht, was auch in deutlich gestiegene Autoabsätzen abzulesen ist. Die Einkommensentwicklung konnte nicht Schritt halten. Sie stieg nur um 0,5%. Die Konsequenz ist, daß die Sparquote nun bei Null angekommen ist. Nur einmal in 2001 war die Quote negativ. Damit dürfte sich die zukünftige Ausgabenentwicklung noch stärker an der Einkommensentwicklung orientieren müssen.
Handelsblatt Indikator für Deutschland: Trotz der jüngsten Aufhellung bei einigen Konjunkturdaten bleibt 2005 das Wirtschaftswachstum in Deutschland sehr mager. Dies ist die Botschaft des Handelsblatt Frühindikators für August. Die Prognose eines BIP Wachstums von 0,5% für 2005 vom Juli wurde bestätigt. Die besseren Daten der letzten Wochen dürften erst nach der Jahreswende zu einer Wachstumsbeschleunigung führen, und dies überwiegend auch nur durch den besseren Export. In der Binnenkonjunktur sind derzeit nur marginale Verbesserungen zu erkennen.
Französische Arbeitsmarktreform: Die französische Regierung will mit einer Flexibilisierung des Arbeitsrechtes die hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen. Das Programm tritt bereits morgen in Kraft. Danach sollen Entlassungen in kleineren und mittleren Unternehmen erleichtert, die Einstellungsverfahren vereinfacht werden. Die Erfolgsaussichten der Reform sind umstritten. Im günstigsten Fall wird mit 500.000 neuen Jobs gerechnet, womit der private Konsum zusätzliche Impulse erhielte.
Enttäuschender Einzelhandel: Den jüngsten Ergebnissen der CBI Umfrage zufolge haben 47% der befragten Einzelhändler im Juli weniger verkauft, nur 29 % berichten von steigenden Umsätzen. Der Saldo von minus 18 liegt nahe dem Rekordtief von minus 19, das im Juni markiert wurde. Die Umfrage weist auf eine erhebliche Abkühlung des Konsumklimas hin, was die Bank von England bei ihren heute beginnenden geldpolitischen Beratungen in ihre Überlegungen einbeziehen wird. Die Zeichen stehen auf Zinssenkung.
Schweizer PMI besser: Nach dem KOF Frühindikator zeigt auch der Einkaufsmanagerindex eine leichte Aufwärtstendenz in der Schweizer Wirtschaft an. Der Index stieg um 0,6 auf 52,4 Punkte, was vor allem auf die verbesserten Exportmöglichkeiten zurückzuführen sein dürfte. Das Preisklima bleibt dagegen sehr ruhig. Im Juli sank die Inflationsrate im Monatsvergleich um 0,5%, die Jahresrate normalisierte sich wieder auf 1,2% nach 0,7% im Juni. Die Zeichen für eine Stabilisierung der Konjunktur sind noch sehr frisch, so daß wir keinen Handlungsbedarf der SNB sehen.
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