K: EWU-Inflationsrate steigt
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Externe Quelle: Postbank
EWU-Inflationsrate steigt
erste Schätzung von Eurostat für April bestätigt. Die EWU-Inflationsrate erreichte den höchsten Stand seit Januar 2006. Im Vormonatsvergleich nahmen die europäischen Verbraucherpreise um 0,7% kräftig zu. Preistreiber waren dabei einmal mehr die gestiegenen Energiekosten, die um 2,8% gegenüber dem Vormonat stiegen. Gleichzeitig zogen die Kern-Verbraucherpreise , die nach der Definition der EZB keine Preise für Energie-, Nahrungsmittel-, Alkohol- und Tabakprodukte enthalten, um 0,5% nach +0,7% im März an. Nachdem die Kerninflationsrate im Durchschnitt der letzten zehn Monate bei 1,3% lag, erhöhte sie sich im April auf 1,5%. Das ist der stärkste Vorjahresanstieg seit Mai des letzten Jahres. Die heutigen Daten bestätigen die Inflationssorgen der EZB. So wies sie in der Vergangenheit darauf hin, dass die vergangenen Energiepreisanstiege allmählich auch zu einem Anstieg der Kerninflationsrate führen könnten. Vor dem Hintergrund des an Stärke gewinnenden Konjunkturaufschwungs in der EWU und angesichts des sehr expansiven Geldmengen- und Kreditwachstum haben die Inflationsrisiken im Euroraum weiter zugenommen. Die EZB dürfte damit ihren Zinsanhebungszyklus fortsetzen, um den Inflationsrisiken entgegenzuwirken. Die nächste Zinsanhebung erwarten wir für Juni um 25 BP auf 2,75%. Ein weiterer Zinsschritt könnte dann im 3. Quartal auf 3% erfolgen.
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