Analyse
12:48 Uhr, 17.11.2005

K: EWU-Industrieproduktion im September gesunken

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Externe Quelle: EWU-Industrieproduktion im September gesunken

Postbank

Die Industrieproduktion in der Eurozone ist im September um 0,4% gegenüber dem Vormonat gesunken und hat damit die Erwartungen (+0,5%)deutlich enttäuscht. Während der Ausstoß von Vorleistungsgütern und Konsumgütern sank, zogen die Energieproduktion und der Ausstoß von Kapitalgütern an. Von den großen EWU-Ländern stach wieder einmal Deutschland mit einem kräftigen Produktionsplus von 1,3% gegenüber August positiv hervor. Frankreich konnte nur eine leichte Steigerung um 0,2% vorweisen, wohingegen der Ausstoß in Italien und Spanien im Vormonatsvergleich nachgab. Das größte Minus mit 9,5% im Vormonatsvergleich meldete Irland.
Der gesunkenen industriellen Erzeugung in der Eurozone im Sepember waren allerdings drei Anstiege in Folge vorausgegangen. Für das gesamte 3. Quartal ergibt sich somit doch ein ordentliches Plus von 1% gegenüber dem Vorquartal. Der gestiegene Einkaufsmanagerindex in der Eurozone lässt zudem auf eine vorerst anhaltend positive Entwicklung im Industriesektor hoffen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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