Analyse
12:56 Uhr, 21.04.2006

K: Euroland: Inflationsrate fällt auf 2,2 %

Der hervorgehobene Buchstabe K zu Beginn des Titels einer Meldung weist die Meldung als einen externen Kommentar aus. Diese externen Kommentare werden zu Informationszwecken und zwecks Darstellung unterschiedlicher Argumente und Einschätzungen veröffentlicht. Großer Wert wird auf die Auswahl renommierter seriöser Quellen gelegt. Die in diesen Kommentaren, Studien und Analysen widergegebenen Einschätzungen müssen sich nicht mit den Einschätzungen von Godmode-Trader.de decken. Die vorgestellten externen Quellen veröffentlichen auf http://www.fonds-reporter.de oder auf http://www.boerse-go.de

Externe Quelle: DekaBank

Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von mehr als 135 Mrd. Euro und über fünf Millionen betreuten Depots gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.

Euroland: Inflationsrate fällt auf 2,2 %

1. Die Inflationsrate für Euroland hat heute mit 2,2 % für März nicht überrascht. Die monatliche Veränderungsrate von 0,6 % ist im Wesentlichen auf saisonale Einflüsse zurückzuführen, die allerdings ausgeprägter gewesen sind als im Vorjahr. Entsprechend stieg die Jahresrate bei Bekleidung und Schuhen von -0,7 % im Februar auf 0,2 % im März an, was den Hauptgrund für den Anstieg der Kerninflationsrate von 1,2 % auf 1,3 % im März darstellt.

2. Bereits im April sollte sich die Inflationsrate wieder auf 2,4 % erhöhen. Aufgrund der stark angestiegenen Ölpreise sind auch die Benzinpreise im April höher als im März und sollten zu einem saisonbereinigten Monatsanstieg der Verbraucherpreise von gut 0,4 % führen. Zusammen mit den üblichen saisonalen Effekten dürfte der nicht saisonbereinigte Monatsanstieg wie im März wieder bei 0,6 % liegen. Erst im September erwarten wir wieder Inflationsraten von unter 2,0 % im Jahresvergleich.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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