Analyse
12:42 Uhr, 01.03.2005

K: Einkaufsmanagerindex der EWU stagniert

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Externe Quelle: Postbank

Einkaufsmanagerindex der EWU stagniert

Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der Eurozone blieb im Februar unverändert bei 51,9 Punkten. Somit fiel der Index - trotz allem - besser aus als wir und der Markt mit 51,5 bzw. 51,6 Punkten erwartet hatten.

Hierbei war die Stimmungslage der drei großen Volkswirtschaften der EWU gemischt. In Frankreich kletterte der Einkaufsmanagerindex im Februar von 52,6 auf 53,2 Punkte und das italienische Pendant stieg leicht von 50,1 auf 50,6 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex Deutschlands gab erwartungsgemäß nach. Allerdings fiel der Rückgang mit 0,2 Punkten auf 52,2 schwächer aus als allgemein befürchtet wurde.

Für den deutschen Einkaufsmanagerindex und den der Eurozone ergibt die Betrachtung der Teilindizes keine Neuigkeiten. In Deutschland fiel der Auftragsindex von 54,1 auf 53,5 Punkte. Der Produktionsindex gab nur um 0,2 auf 54,2 Punkte nach. Somit weisen diese Indizes weiterhin auf einen positiven Produktions- und Auftragstrend hin.

Insgesamt ist das heutige Einkaufsmanagerergebnis recht positiv zu bewerten. Denn trotz des mittlerweile auf 50$/Barrel gestiegenen Brentölpreises und des weiterhin kräftigen Euros fiel Rückgang des deutschen Einkaufsmanagerindex mit 0,2 Punkten sehr moderat aus. In Frankreich und Italien konnte sich die Stimmung sogar verbessern. Die heutigen Daten signalisieren, dass die Konjunkturerholung der Eurozone und Deutschlands noch eine Weile anhalten dürfte.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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