K: Einkaufsmanagerindex der EWU stagniert
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Externe Quelle: Postbank
Einkaufsmanagerindex der EWU stagniert
Die Stimmung im Verarbeitenden Gewerbe der Eurozone blieb im Februar unverändert bei 51,9 Punkten. Somit fiel der Index - trotz allem - besser aus als wir und der Markt mit 51,5 bzw. 51,6 Punkten erwartet hatten.
Hierbei war die Stimmungslage der drei großen Volkswirtschaften der EWU gemischt. In Frankreich kletterte der Einkaufsmanagerindex im Februar von 52,6 auf 53,2 Punkte und das italienische Pendant stieg leicht von 50,1 auf 50,6 Punkte. Der Einkaufsmanagerindex Deutschlands gab erwartungsgemäß nach. Allerdings fiel der Rückgang mit 0,2 Punkten auf 52,2 schwächer aus als allgemein befürchtet wurde.
Für den deutschen Einkaufsmanagerindex und den der Eurozone ergibt die Betrachtung der Teilindizes keine Neuigkeiten. In Deutschland fiel der Auftragsindex von 54,1 auf 53,5 Punkte. Der Produktionsindex gab nur um 0,2 auf 54,2 Punkte nach. Somit weisen diese Indizes weiterhin auf einen positiven Produktions- und Auftragstrend hin.
Insgesamt ist das heutige Einkaufsmanagerergebnis recht positiv zu bewerten. Denn trotz des mittlerweile auf 50$/Barrel gestiegenen Brentölpreises und des weiterhin kräftigen Euros fiel Rückgang des deutschen Einkaufsmanagerindex mit 0,2 Punkten sehr moderat aus. In Frankreich und Italien konnte sich die Stimmung sogar verbessern. Die heutigen Daten signalisieren, dass die Konjunkturerholung der Eurozone und Deutschlands noch eine Weile anhalten dürfte.
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