K: Deutsches BIP-Wachstum schwächt sich 2005 ab
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Externe Quelle: Postbank
Deutsches BIP-Wachstum schwächt sich 2005 ab
Das deutsche BIP-Wachstum hat sich nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes im letzten Jahr von 1,6% auf 0,9% abgeschwächt. Wachstumsträger war dabei einmal mehr der Export, der um 6,2% gegenüber 2004 zulegte und damit stärker wuchs als die Importe mit +5%. Die Nettoexporte lieferten damit einen kräftigen Beitrag von +0,7 Prozentpunkten zum BIP-Wachstum. Die Binnenwirtschaft lahmte dagegen im letzten Jahr. So stagnierte der Private Verbrauch und die Investitionen insgesamt sanken um 0,3%. Grund hierfür waren aber die rückläufigen Bauinvestitionen. Die Ausrüstungsinvestitionen stiegen dagegen um 4% nach +2,6% in 2004. Insgesamt betrug der Wachstumsbeitrag der inländischen Verwendung +0,2 Prozentpunkte.
In der Jahresbetrachtung mag das Wachtumsergebnis enttäuschen. In der Verlaufsbetrachtung stellt sich die konjunkturelle Entwicklung jedoch nicht so düster dar. Die Konjunkturaussichten haben sich nämlich im Verlauf letzten Jahres verbessert. Während das Wachstum in der ersten Jahreshälfte enttäuschte, hat die Konjunktur in der zweiten Hälfte 2005 an Schwung gewonnen. Erste Impulse kamen dabei aus dem Inland. So nahmen die Bruttoanlageinvestitionen im 3. Quartal um 2,2% gegenüber dem Vorquartal zu. Die in den letzten Monaten im Trend gestiegenen Auftragseingänge und Industrieproduktion sowie die verbesserte Stimmung in der Industrie deuten auf ein anhaltendes Investitionswachstum für die kommenden Quartale hin. Positive Impulse dürfte es in diesem Jahr auch vom Privaten Verbrauch geben. So hat neuesten Umfragen zufolge die Kaufbereitschaft der privaten Haushalte zugenommen. Gleichzeitig dürfte der Private Konsum von Vorzieheffekten infolge der Mehrwertsteuererhöhung in 2007 profitieren. Insgesamt sehen wir für dieses Jahr gute Chancen, dass sich das Wachstum in Deutschland auf 1,8% verstärkt.
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