K: Bank von England wartet ab
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Externe Quelle: SEB
Bank von England wartet ab
Fed wird maßvolle Zinsanhebungen fortsetzen: Fed Chef Greenspan hat sich insgesamt zuversichtlich über die weitere wirtschaftliche Entwicklung in den USA geäußert (wie nicht anders zu erwarten). Auch die Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität seien unter Kontrolle. Die Fed wird deshalb zunächst fortfahren, ihren Leitzins maßvoll anzuheben. Die Märkte müssen sich noch etwas gedulden, bevor endgültig klar wird, auf welchem Niveau die Fed ihre Zinserhöhungen stoppen wird. Die Renditerückgänge an den Bondmärkten bezeichnete er erneut als Rätsel. Die Auswirkungen auf die Fed Politik seien bis jetzt nicht abschließend zu beurteilen.
Bank von England wartet ab: Erwartungsgemäß hat die britische Zentralbank ihre Base Rate zum zehnten Mal in Folge unverändert bei 4,75% belassen. Aufgrund der Preisberuhigung am Immobilienmarkt sowie der nachlassenden Konsumbereitschaft ist die Entscheidung keine Überraschung. Wir gehen weiterhin davon aus, daß das aktuelle Zinsniveau das Top darstellt und wir gegen Ende des Jahres eine erste Zinssenkung sehen werden.
EZB Monatsbericht: Die EZB hat im Juni-Monatsbericht ihre Ansicht wiederholt, daß die Leitzinsen auf historisch sehr niedrigem Niveau seien und damit die wirtschaftliche Erholung in der Eurozone unterstützten. Die jüngsten Äußerungen von EZB Offiziellen zeigen keine Neigung an, die Leitzinsen auf absehbare Zeit zu verändern. Um eine Änderung dieser Haltung zu bewirken, muß sich das erwartete Szenario verschlechtern. Die nächste EZB Prognose wird in drei Monaten vorgelegt. EZB Präsident Trichet hat davor gewarnt, die Geldpolitik für alle Probleme in der Eurozone verantwortlich zu machen. Nur über weitergehende Reformen könnte das Wachstumspotential vergrößert und neue Jobs geschaffen werden.
US Handelsbilanz im Fokus: Die US Handelsbilanzdaten für April werden den Marktteilnehmern die Tatsache aufzeigen, daß das Probleme der US Defizite überhaupt nicht gelöst sind und schnell wieder die treibende Kraft an den Devisenmärkten spielen können. Die Märkte erwarten kein Fortsetzung der Entwicklung vom März, als das Defizit überraschend zurückging. Sollte dies der Fall sein, dann ist es ein Signal, daß die Abwertung des USD der vergangenen Jahre nicht ausreicht, die Handelsströme zu beeinflussen. Der Druck auf China, den Renminbi aufzuwerten, wird erneut steigen.
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