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Externe Quelle: DekaBank
Abwärtstrend des SZ-Euroland-Indikators hält an
1. Im Juni ist der SZ-Euroland-Indikator erneut von leicht revidierten 2,25 Prozent auf 2,07 Prozent gefallen. Sein seit Oktober 2004 anhaltende Abwärtstrend ist damit ungebrochen. Ein Blick auf die dem Konjunkturbarometer zugrundeliegenden Teilreihen zeigt, dass die starken Auftragseingänge der Jahreswende den Indikator kaum noch stützen. Zudem sind der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe sowie das „Vertrauen in der Industrie“ deutlich gesunken. Auch die Referenzreihe der geglätteten Industrieproduktion zeigt nun klarer nach unten, obwohl die jüngsten Monatszahlen für April positiv überrascht haben.
2. Die kommenden Monate werden schwierig, blickt man auf die bereits verfügbaren Daten der Teilreihen des Indikators: Allein der Aktienindex stemmt sich gegen den allgemeinen Abwärtstrend. Allerdings sind die aktuellen Werte des SZ-Euroland-Indikators im historischen Vergleich immer noch als solide zu bezeichnen, eine Rezession droht nicht. Der weiter spürbar gesunkene Euro sollte zudem im zweiten Halbjahr die Exporte Eurolands beflügeln. Der gestiegene Ölpreis bereitet hingegen etwas Sorge. Allerdings rechnen wir hier mittelfristig mit einer Normalisierung auf hohem Niveau. Und die momentane Hausse am Rohölmarkt hat auch eine positive Seite: Sie deutet auf starke Nachfrage insbesondere in den USA hin. Daneben erfreuen zurzeit in Euroland die Dienstleister das Herz des Konjunkturbeobachters: Der entsprechende, nicht in den Indikator eingehende Einkaufsmanagerindex ist im Mai gestiegen und zeigt weiter Expansion an. Deshalb erscheint eine Bodenbildung bei den Teilreihen mit Abwärtstendenz wahrscheinlich. Eine neue Aufwärtsentwicklung beim SZ-Euroland-Indikator braucht indes noch ein wenig Zeit.
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