Justizministerium will Peoplesoft-Kauf stoppen
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Das US-Justizministerium will die Übernahme Peoplesofts durch Oracle verhindern und hat heute ein formelles Verfahren eingeleitet. Wie der zuständige Vertreter der Anti-Trust-Behörde darlegte, gefährde der geplante Aufkauf schlicht und ergreifend den freien Wettbewerb. Neben Oracle und Peoplesoft gebe es mit SAP nur noch einen einzigen vergleichbaren Anbieter.
Ein Oracle-Sprecher bezeichnete die Entscheidung des Ministeriums als "nicht nachvollziehbar". Sie verkenne völlig den harten Wettbewerbsdruck, dem alle Branchenvertreter ausgeliefert seien. Es bestehe weder rechtlich noch faktisch ein Grund einzuschreiten, und Oracle habe gute Chancen, seinen Standpunkt in dem kommenden Verfahren durchzusetzen.
Die Titel von Oracle schlossen heute 0,68 Prozent im Plus bei 13,28 Dollar, während Peoplesoft 1,58 Prozent auf 21,78 Dollar abgaben.
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