Analyse
11:24 Uhr, 28.08.2023

JUST EAT TAKEAWAY - Kann die Katastrophe noch abgewendet werden?

Schon wieder kracht die Aktie des Essenlieferdienstes Just Eat Takeaway an die Allzeittiefs zurück. Diese Schwäche ist ein Warnsignal.

Erwähnte Instrumente

  • Just Eat Takeaway.com N.V. - WKN: A2ASAC - ISIN: NL0012015705 - Kurs: 12,450 € (L&S)

Die Aktie der Lieferando-Mutter Just Eat Takeaway zeichnet sich im Jahr 2023 vor allem durch Schwäche aus. In Juni erreichte das Papier das Allzeittief aus 2022. Eine schwungvolle Erholung von dort aus verpufft wieder komplett. Das Papier steht erneut an den Allzeittiefs - eine sehr sensible Stelle im Chart.

Größte Vorsicht bei Durchbruch nach unten

Zunächst erscheinen antizyklische Einstiege am Unterstützungsbereich der Allzeittiefs verlockend.Tatsächlich würden sich mit engen Absicherungen darunter gute Chance-Risiko-Verhältnisse (CRV) ergeben. Eine technische Gegenbewegung nach oben hin wäre jederzeit möglich.

Ob daraus aber ein neuer Aufwärtstrend bei der Just Eat Takeaway Aktie entstehen kann, ist offen. Erst mit einer nachhaltigen Rückkehr über 13 EUR hellt sich die Situation wieder auf, größere Kaufsignale entstehen erst oberhalb von 15 EUR sowie 16,72 EUR.

Rutscht die Aktie hingegen signifikant unter 10,40 EUR zurück, entstehen Verkaufssignale. Dann wäre das Papier anfällig für einen größeren Kursrutsch. Erste Ziele könnten dann bei 7,80 - 8,00 EUR ausgemacht werden.

Fazit: Die eklatante Schwäche mahnt zur Vorsicht. Noch interessanter als antizyklische Aktionen an den Tiefs erscheinen prozyklische Aktionen auf der Short-Seite, sollte die Just Eat Takeaway-Aktie unter die Tiefs abrutschen. Dann droht eine Stop-Loss-Welle.

Just Eat Takeaway.com N.V.
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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