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08:26 Uhr, 27.01.2012

Juniper Networks mit Gewinnrückgang im 4. Quartal

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Sunnyvale (BoerseGo.de) - Der zweitgrößte Netzwerkausrüster der Welt, Juniper Networks, hat seine Zahlen zum vierten Quartal ausgewiesen. Demnach musste das Unternehmen mit Sitz in Sunnyvale (US-Bundesstaat Kalifornien) einen Rückgang beim Gewinn und Umsatz hinnehmen.

Der Nettogewinn wurde den Unternehmensangaben zufolge mit 96,16 Millionen Dollar oder 0,18 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 190,23 Millionen Dollar oder 0,35 Dollar je Aktie im gleichen Quartal des Vorjahres. Der bereinigte Nettogewinn wurde von dem 1996 gegründeten Unternehmen mit 150,12 Millionen Dollar oder 0,28 Dollar je Aktie angegeben, nach 228,59 Millionen Dollar oder 0,42 Dollar je Aktie im vierten Quartal 2010. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,28 Dollar gerechnet.

Der Gesamtumsatz wurde von Juniper Networks mit 1,12 Milliarden Dollar ausgewiesen, nach einem Umsatz von 1,19 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Hier lagen die Schätzungen der Analysten im Vorfeld der Zahlen bei 1,13 Milliarden Dollar.

Im Ausblick auf das gesamte Fiskaljahr bis zum 31. März 2012 erwartet der Cisco-Konkurrent mit rund 7.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 960 bis 990 Millionen Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie wird von Juniper in einer Spanne von 0,11 bis 0,14 Dollar gesehen. Die Analystenprognosen liegen derzeit im Durchschnitt bei 0,26 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 1,10 Milliarden Dollar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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