Julius Bär stimmt Kauf der internationalen Vermögensverwaltung der BofA zu
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Zürich (Godmode-Trader.ch) - Die Schweizer Privatbank Julius Bär hat dem Kauf des Vermögensverwaltungsgeschäfts außerhalb der USA der Bank of America zugestimmt - vorbehaltlich der Genehmigung durch die Behörden und Aktionäre. Dafür zahlen die Schweizer nach eigenen Angaben vom Montag bis zu 860 Millionen Franken. Die Kosten für die Integration schätzt die Bank auf 400 Millionen Franken. Julius Bär will die Übernahme zum Teil über eine Kapitalerhöhung finanzieren. „Diese Transaktion stellt eine seltene Gelegenheit dar, ein internationales und rein auf die private Vermögensverwaltung konzentriertes Geschäft von bedeutendem Umfang zu übernehmen“, sagte Julius Bär- Verwaltungsratspräsident Daniel J. Sauter. Damit könnten die Geschäftsaktivitäten der Gruppe in Europa sowie in Wachstumsmärkten in Asien und Lateinamerika deutlich ausgeweitet werden.
Die Bank of America verwaltete zuletzt 84 Milliarden US-Dollar (81 Mrd. CHF) für ihre Kunden außerhalb der USA. Julius Bär geht davon aus, dass davon zwischen 57 und 72 Milliarden Franken davon auf ihre Plattform transferiert werden. Durch die Übernahme steigt das von der Gruppe verwaltete Vermögen um rund 40 Prozent auf 251 Milliarden Franken. Erst ab dem dritten Jahr nach Abschluss der Übernahme rechnet die Privatbank Bank mit einem positiven Gewinnbeitrag durch die Übernahme. Unabhängig vom transferierten Vermögen erwarten die Schweizer einen Zuwachs des Gewinn je Aktie im Jahr 2015 von ca. 15 Prozent. Im Zuge der Integration werden die neu übernommenen Geschäfte unter dem Markennamen Julius Bär tätig sein.
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