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13:40 Uhr, 12.04.2013

JPMorgan Chase übertrifft Gewinnprognosen

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New York (BoerseGo.de) - Das größte Kreditinstitut der USA, JPMorgan Chase, hat am heutigen Freitag vor US-Börseneröffnung seine Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres mitgeteilt. Demnach konnte der Nettogewinn gesteigert werden, während sich die Erträge rückläufig zeigten. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden dabei übertroffen, während die Ertragsprognosen verfehlt wurden.

Der Nettogewinn wurde mit 6,53 Milliarden Dollar oder 1,59 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 4,92 Milliarden Dollar oder 1,19 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal. Analysten hatten im Vorfeld mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von nur 1,38 Dollar gerechnet.

Die Erträge lagen mit 25,1 Milliarden Dollar allerdings unter den Erwartungen der Analysten von 25,3 Milliarden Dollar. Im Jahresvergleich wurde hier ein Rückgang um 3 Prozent ausgewiesen, nach 26,05 Milliarden Dollar im Vorjahr.

Wie JPMorgan weiterhin mitteilte, plant das Board die Dividende für das zweite Quartal von derzeit 0,30 Dollar je Aktie auf 0,38 Dollar je Aktie zu steigern. Außerdem hat das Board (Verwaltungsrat) grünes Licht zum Rückkauf eigener Aktien im Volumen von 6 Milliarden Dollar gegeben. Das Rückkaufprogramm soll im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres beginnen und im ersten Quartal 2014 enden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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