Zwei amerikanische Großkonzerne haben gestern ihre Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Beide konnten die Erwartungen der Analysten übertreffen. Unterm Strich scheint die Corona-Pandemie positive Auswirkung auf die Mischkonzerne gehabt zu haben. Dennoch werden die kommenden Wochen bei Johnson & Johnson möglicherweise richtungsweisend.
Vielen ist 3M vor allem wegen seinen berühmten Post-It’s bekannt. Selbstverständlich ist dies jedoch nur ein plakatives Beispiel für einen Konzern, der in zahlreichen, differenzierten Geschäftsbereichen auftritt. Unter anderem produziert der Konzern mit Hauptsitz in Minnesota Reinigungsprodukte, Schutzausrüstung und Biopharma-Filter – Güter, die in der Pandemie auf große Nachfrage treffen. Nach eigenen Angaben brachte es 3M im Gesamtjahr 2020 auf zwei Milliarden Atemschutzgeräte.
In Folge der gewachsenen Nachfrage wuchs auch der Umsatz in Q4, wie in den gestern vorgestellten Zahlen deutlich wurde. 470 Million US-Dollar mehr konnten im Vergleich zum Vorjahr verbucht werden. Der Erlös beläuft sich somit auf 8,58 Milliarden US-Dollar. Analysten waren von 8,4 Milliarden US-Dollar ausgegangen. Der Nettogewinn liegt bei 1,389 Mrd. US-Dollar. Im Vorjahresvergleich stieg dieser also von 969 Million um 420 Million US-Dollar, bzw. um ca. 43,3 %.
Auch Johnson & Johnson schaffte es die Analystenschätzungen mit seinen gestern vorgestellten Zahlen für das vierte Quartal zu übertreffen. Mit 22,48 Milliarden US-Dollar fiel der Umsatz knapp 3,7 % höher aus als erwartet. Somit konnte ein Zuwachs zum Vorjahr von 1,73 Milliarden US-Dollar verzeichnet werden. Beim Gewinn musste der Konzern jedoch einen Einbruch hinnehmen. Netto stehen dort nun 1,74 Milliarden US-Dollar in den Büchern – ein Rückgang um 56,7 %. Enthalten sind darin die Prozesskosten aus vielerlei Rechtsstreitigkeiten, die sich auf 2,9 Milliarden US-Dollar belaufen.
Die kommenden Wochen könnten für den Konsumgüter- und Pharmakonzern besonders spannend werden. Laut Aussage des Finanzvorstandes Pascal Hoorn werden die Daten des Impfstoff-Kandidaten mit der Zuversicht auf gute Ergebnisse erwartet.
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Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.
Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.