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15:52 Uhr, 10.12.2012

John Wiley & Sons meldet Umsatz- und Gewinnrückgang

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  • Wiley (John) & Sons Inc.
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Hoboken (BoerseGo.de) - Das Verlagsunternehmen John Wiley & Sons hat im zweiten Quartal seines laufenden Geschäftsjahres 2013 einen Umsatz- und Gewinnrückgang verzeichnet. Die Analystenprognosen wurden bei beiden Hauptkennziffern verfehlt. Wie das im US-Bundesstaat beheimatete Verlagshaus am Montag mitteilte, wurde im Berichtszeitraum unterm Strich ein Nettogewinn von 43,06 Millionen US-Dollar bzw. 71 Cents je Aktie erzielt, gegenüber einem Nettogewinn von 50,78 Millionen US-Dollar bzw. 83 Cents je Aktie im gleichen Vorjahreszeitraum. Auf bereinigter Basis (exklusive FX) ergibt sich im Berichtsquartal ein EPS von 77 Cents, während der Markt mit einem Gewinn von 82 Cents je Aktie gerechnet hatte.

Der Umsatz im Quartal lag zugleich bei 431,76 Millionen US-Dollar, mithin drei Prozent unter dem Vorjahreswert von 446,99 Millionen US-Dollar. John Wiley & Sons war im Berichtszeitraum mit einer schwierigen Marktlage und schwächelnden Nachfrage konfrontiert, da die Budgets von Hochschulen und Bibliotheken fortwährend gekürzt werden.

Das Verlagsprogramm von John Wiley & Sons konzentriert sich vorrangig auf wissenschaftliche, technische und medizinische Bücher in gedruckter und elektronischer Form. Darüber hinaus umfasst es aber auch Fach- und Freizeitliteratur, Lehrbücher und anderes Lehr- und Übungsmaterial für den Hochschulbereich sowie für Interessenten aller Altersstufen.

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Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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