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12:19 Uhr, 26.01.2005

Jenoptik verkauft Mehrheit an der Gebäudetechnik

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Der Jenaer Technologiekonzern Jenoptik AG hat die Mehrheit an der zur M+W Zander-Gruppe gehörenden M+Z Zander Gebäudetechnik GmbH verkauft. Wie das Unternehmen mitteilte, wurden 41 Prozent an der Gesellschaft vom Geschäftsführer Steffen Pfund, sowie den zukünftigen Geschäftsführern Dr. Klaus Hermsdorf und Robert Funcke übernommen. Mit 10 Prozent gehört außerdem die TEMCO Holding GmbH zu den neuen Gesellschaftern des Unternehmens. Die restlichen 49 Prozent verbleiben bei der M+W Zander Holding AG.

Das seit längerem geplante Management-Buy-Out erhöhe Entscheidungsspielräume und Flexibilität der M+W Zander Gebäudetechnik, ohne dass diese auf die Vorteile im Verbund einer internationalen Unternehmensgruppe verzichten müsse, teilte das Unternehmen mit.

Die M+W Zander Gebäudetechnik ist heute mit zwölf Niederlassungen und vier Tochterunternehmen in Deutschland sowie mit vier Gesellschaften in Ost- und Westeuropa tätig. 2004 wurden mit rund 1.800 Mitarbeitern 550 Mio. Euro erwirtschaftet. Das Unternehmen bietet ganzheitliche Lösungen für technologisch komplexe Gebäude und Anlagen. Dazu zählen die Beratung und Planung, Bau und Betrieb komplexer Klima- und Lüftungsanlagen, Anlagen der Wärme- und Kältetechnik sowie der Sanitär-, Mess-, Steuer-, Regelungs- und Gebäudeleittechnik.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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