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09:34 Uhr, 10.08.2005

Jenoptik verdient konsolidierungsbedingt weniger

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Der Jenaer Technologiekonzern Jenoptik hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres deutlich weniger umgesetzt und einen deutlich niedriger Gewinn erzielt als im Vorjahr. Auf vergleichbarer Basis wurden die Vorjahreswerte jedoch übertroffen.

Der Umsatz des Konzerns ging im ersten Halbjahr 2005 auf 895,1 Millionen Euro zurück (vj. 1,016 Milliarden Euro). Im Vorjahreswert waren allerdings noch Erlöse in Höhe von rund 140 Millionen Euro aus der mittlerweile mehrheitlich veräußerten M+W Zander Gebäudetechnik GmbH enthalten.

Das operative Ergebnis (EBIT) verringerte sich auf 21,1 Millionen Euro (Vj. 35,9 Millionen Euro). Der Vorjahreswert war aber durch positive Sondereffekte in Höhe von rund 26 Millionen Euro beeinflusst. Das Periodenergebnis nach Steuern fiel mit 0,8 Millionen Euro leicht positiv aus (Vj. 5,5 Millionen Euro).

Für das Gesamtjahr strebt das Unternehmen einen Umsatz zwischen 1,9 und 2,1 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 60 und 70 Millionen Euro an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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