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07:45 Uhr, 12.11.2025

Jenoptik überrascht mit Marge - Prognose aber erneut vorsichtiger

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DOW JONES--Jenoptik hat im dritten Quartal angesichts der unsicheren Branchenlage weniger umgesetzt und verdient, beim Auftragseingang aber ein deutliches Wachstum verzeichnet. Trotzdem äußerte sich das im TecDAX notierte Unternehmen erneut etwas pessimistischer für das Gesamtjahr.

Der Umsatz sank laut Mitteilung in den drei Monaten um 7 Prozent auf 255 Millionen Euro. Das EBITDA sank überproportional um 10 Prozent auf 53,0 Millionen Euro, die entsprechende Marge betrug 20,8 (21,6) Prozent. Analysten haben im Konsens nur mit einer operativen Rendite von 18,7 Prozent gerechnet. Das EBIT des Konzerns sackte um knapp 19 Prozent auf 33,3 Millionen Euro und das Konzernergebnis nach Steuern erreichte 21,7 Millionen Euro, ein Minus von gut 18 Prozent.

Der Ordereingang kletterte in den drei Monaten laut Quartalsbericht unterdessen deutlich um 18,3 Prozent auf 304,5 Millionen Euro.

Der Ausblick für 2025 ist weiterhin durch hohe Marktunsicherheiten beeinflusst, wie das Unternehmen weiter mitteilte. Der Umsatz werde daher nun am unteren Ende der Prognosespanne liegen - zwischen Vorjahreswert und minus 5 Prozent. Ebenfalls soll die EBITDA-Marge das untere Ende der Prognose erreichen - 18,0 bis 19,5 Prozent. Jenoptik rechnet mit Aufwendungen für Kostensenkungsmaßnahmen in einem hohen einstelligen Millionen-Euro-Bereich.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/kla/hab

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