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14:49 Uhr, 14.01.2013

JC Penney-Aktie: Verkaufseinbruch im vierten Quartal 2012

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  • Penney Co. Inc., J.C.
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Plano (BoerseGo.de) - Der US-Einzelhandelskonzern J. C. Penney Co. Inc hat einem Pressebericht zufolge ein verheerendes Weihnachtsgeschäft erlebt. Wie die „New York Post“ am Montag meldet, sind die vergleichbaren Filialumsätze derjenigen Läden, die länger als ein Jahr geöffnet sind (Comparable-Store-Sales) in den Monaten November und Dezember des vergangenen Jahres um 30 Prozent (y/y) eingebrochen. Bereits im dritten Quartal hat JC Penney ein Umsatzrückgang von 26 Prozent (q/q) zu verschmerzen.

Demnach scheine die von CEO Ron Johnson initiierte Strategie „Everyday Low Pricing“, die Rabattaktionen von 20 bis 30 Prozent beinhalte, um die Lagerbestände zu reduzieren, nicht aufgegangen zu sein, schreibt die Zeitung weiter. Auch die auf der Website werde immer noch mit Preisnachlässe für „tausende von Artikeln“ geworben. CEO Johnson selbst habe jüngst betont, dass die Herausforderungen größer geworden seien.

Die Analysten der UBS haben die Aktie von JC Penney in einer Studie von vergangenen Freitag UBS vom Votum „Neutral“ auf „Sell“ heruntergestuft. Den Experten zufolge ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Handelskonzern sein Ziel einer Cash-Liquidität von einer Milliarde US-Dollar per Ende 2012 erreicht hat. Die UBS hatte bereits am Freitag ihre Q4-Prognosen der vergleichbaren Filialumsätze deutlich nach unten korrigiert.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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