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08:59 Uhr, 06.06.2011

Japanischer Pharmamanager gegen unlimitierte Kompensationszahlungen von Tepco

Tokio (BoerseGo.de) – Der Vorsitzende der Vereinigung der Führungskräfte japanischer Unternehmen, Yasuchika Hasegawa, hat dafür plädiert eine Höchstgrenze bei den Kompensationszahlungen festzulegen, welche der japanische Atomkraftwerkbetreiber Tepco für das Reaktorunglück von Fukushima zu zahlen hat.

Auf einer Nachrichtenkonferenz des japanischen Presseclubs sagte der CEO von Takeda Pharmaceutical, dass die diesbezügliche Regelung der japanischen Regierung „vorläufig, aber nicht dauerhaft“ sei. Für Tepco sei es zunehmend schwieriger sein Geschäft zu managen, wenn der Konzern gezwungen wird eine unbegrenzte Verantwortlichkeit für die Katastrophe zu tragen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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