Nachricht
10:01 Uhr, 03.12.2010

Japanische Unternehmen eher pessimistisch für 2011

Tokio (BoerseGo.de) - Nur 9,2 Prozent der japanischen Unternehmen erwarten, dass sich die Geschäftsentwicklung im kommenden Jahr verbessern wird. Dies geht aus einer Umfrage der Teikoku Databank hervor, dessen Ergebnisse heute veröffentlicht wurden.

Dies ist zwar eine Verbesserung um 5,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, jedoch liegt der Wert immer noch unter der 10 Prozent-Marke.

Von den Befragten gaben zudem 33,9 Prozent an, dass sich ihre Geschäfte im nächsten Jahr verschlechtern werden. 34,5 Prozent rechnen damit, dass die Geschäfte in etwa auf dem gleichen Niveau bleiben werden. Zudem sahen 53,3 Prozent der Befragten den starken Yen als Problemfaktor an.

Außerdem sprachen sich 44,4 Prozent der Befragten dafür aus, die Unternehmenssteuern zu senken um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. Für seine Studie befragte Teikoku Databank Ende November 22.939 Unternehmen in ganz Japan.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten