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08:18 Uhr, 21.03.2011

Japan: Weltbank schätzt Schäden der Naturkatastrophe auf bis zu $235 Mrd.

Tokio (BoerseGo.de) - Nach der verheerenden Naturkatastrophe in Japan schätzt die Weltbank die entstandenen Schäden auf ein Volumen von 122 bis 235 Milliarden Dollar. Die weiteren Folgen des Atomunglücks im havarierten Atomkraftwerk Fukushima 1 können derzeit noch nicht kalkuliert werden, so die Weltbank in einer neuen Wirtschaftsanalyse für Ostasien und den Pazifik.

Um die Folgen der Naturkatastrophe bewältigen zu können, plant die japanische Regierung bis Juni einen Nachtragshaushalt zu verabschieden. Insgesamt sollen zwei weitere Haushaltsgesetze für den Wiederaufbau der betroffenen Regionen beschlossen werden.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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