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09:21 Uhr, 21.03.2011

Japan: Weltbank rechnet nur mit kurzer wirtschaftlicher Abkühlung nach Naturkatastrophe

Tokio (BoerseGo.de) - Nach Einschätzung der Weltbank wird sich die japanische Wirtschaft nach der verheerenden Naturkatastrophe zeitweise etwas abkühlen. In der zweiten Hälfte des Jahres dürfte es jedoch zu einem verstärkten Wachstum kommen, wie es in einer neuen Analyse der Weltbank heißt.

"Wir gehen davon aus, dass der negative wirtschaftliche Einfluss der Katastrophe in der Region Ostasien sehr kurz sein wird", so Vikram Nehru, Chefvolkswirt der Weltbank für die asiatische Region. "Wir erwarten dass sich das Wirtschaftswachstum im der zweiten Jahreshälfte auch durch den Wiederaufbau unterstützt erholen wird", so Nehru weiter.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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