Japan: TOPIX behauptet, Hightechs fallen
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Trotz mehr als enttäuschender Wirtschaftsdaten waren am japanischen Aktienmarkt die Käufer heute wieder in der Überzahl. Der Nikkei 225 verbesserte sich um 0,25 Prozent auf 11.532 Zähler, der breitere Topix legte um 0,2 Prozent auf ein neues 21-Monats-Hoch von 1134 Punkten zu.
Dabei war die Kernrate der Maschinen-Bestellungen, eine wichtige Kennziffer zur Einschätzung der Investitionsausgaben, im Januar um saisonal angepasste 12,2 Prozent gefallen. Der Markt hatte lediglich mit einem Rückgang von rund 1 Prozent gerechnet. Dennoch geht man insgesamt offenbar von einer deutlichen Erholung der einheimischen Wirtschaft aus und hofft, diese werde sich spätestens im Tankan-Bericht im April dokumentieren.
Gefragt waren vor allem die Titel der angeschlagenen japanischen Bankenwelt, die von einem Wirtschaftsaufschwung am meisten profitieren sollten. So konnten sich die Papiere von Mizuho um 4,02 Prozent auf 388.000 Yen verbessern, Sumitomo Mitsui legten um 2,15 Prozent auf 665.000 Yen zu.
Schwächer zeigte sich allerdings der Telekom-Sektor. Hier gaben NTT DoCoMo 0,84 Prozent auf 237.000 Yen ab, Vodafone Holdings verloren 0,78 Prozent auf 257.000 Yen. Die Titel von Softbank konnten sich immerhin trotz eines Skandals um die Kundendaten des Unternehmens um 0,95 Prozent auf 4250 Yen verbessern.
Gemieden wurden nach den dürftigen Vorgaben des amerikanischen Nasdaq Composite Index die Technologietitel. Hier rutschten Advantest um 2,09 Prozent auf 8450 Yen ab, Rohm verloren 2,87 Prozent auf 12.850 Yen. Im Automobilbereich gewannen Honda Motors 0,99 Prozent auf 5080 Yen hinzu, Toyota Motors steigen um 0,51 Prozent auf 3950 Yen.
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