Japan: Telekoms und Hightechs brechen ein
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Die anhaltende Erosion des Dollars und ein Feuergefecht vor der irakischen Botschaft in Tokio haben den japanischen Aktienmarkt heute schwer belastet. Verkauft wurden vor allem Technologie- und Telekomtitel. Der Nikkei 225 glitt um 2,85 Prozent auf 9614 Zähler ab, der breitere Topix verlor 2,08 Prozent auf 953 Punkte. Der Dollar war zuvor auf 108 Yen und damit in die Nähe seines alten 3-Jahres-Tiefs gerutscht.
Unter Druck gerieten vor allem Blue Chips aus dem exportorientierten Technologiesektor. Hier gaben Sony 4,17 Prozent auf 3680 Yen und NEC sogar 6,66 Prozent auf 785 Yen ab. Japan Telecom, größtenteils in Besitz der britischen Vodafone, gaben heute bekannt, im abgelaufenen Halbjahr wieder tief in die roten Zahlen gerutscht zu sein. Die Aktie brach um 15,02 Prozent auf 283.000 Yen ein. Der größere Konkurrent NTT DoCoMo verbilligte sich daraufhin um 5,44 Prozent auf 226.000 Yen, NTT gaben 2,52 Prozent auf 503.000 Yen ab.
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