Nachricht
08:53 Uhr, 25.03.2013

Japan: Restaurantumsätze rückläufig

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die Restaurantumsätze im Februar 2013 gesunken. Die Umsätze gingen um 1,3 Prozent im Jahresvergleich zurück, wie die Japan Foodservice Association (JFSA) am heutigen Montag mitteilte. Es ist bereits der dritte Monatsrückgang in Folge.

Begründet wurde der Rückgang damit, dass der Monat Februar im Vorjahr 2012 aufgrund des Schaltjahres einen Tag länger war als im laufenden Jahr. Aber auch ein Rückgang der Kundenzahl in Folge von frostigen Temperaturen belastete laut JFSA. Die Zahl der Kunden sank um 2,4 Prozent, jedoch konnte der Umsatz je Kunde um 1,2 Prozent gesteigert werden.

Die Umsätze in Familienrestaurants (inklusive „Yakiniku“-Grillrestaurants) stiegen im Februar um 2,4 Prozent und damit zum vierten Monat in Folge. Der Umsatz in Fast-Food-Restaurants sank im Februar 2013 um 3,6 Prozent.

Im Vorjahr 2012 legten die Restaurantumsätze um 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Es war der erste Anstieg bei den Restaurantumsätzen seit 2 Jahren, so die JFSA.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten