Nachricht
09:03 Uhr, 16.03.2011

Japan: Radioaktivität nördlich von Tokio um das 300-fache erhöht

Tokio (BoerseGo.de) - Nach dem Erbeben, Tsunami und dem Atomunglück werden über 11.000 Menschen in Japan vermisst. Nachdem Japan von weiteren Nachbeben erschüttert wurde, wächst auch die Sorge vor der atomaren Verstrahlung.

In Ibaraki, nördlich von Tokio, wurde eine um das 300-fache erhöhte Radioaktivität gemessen. Die japanische Regierung bezeichnet den Wert als "unschädlich". Direkt am AKW Fukushima 1 haben Messungen um 10:45 Uhr Ortszeit einen Wert von 1.000 Millisievert ergeben. In Deutschland beträgt die durchschnittliche Strahlenbelastung 2,40 Millisievert im Jahr.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten