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10:24 Uhr, 19.04.2011

Japan: Nachfrage nach Werkzeugmaschinen im März gestiegen

Tokio (BoerseGo.de) – Die inländische Nachfrage nach Werkzeugmaschinen ist in Japan im März um 49,60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf ein Volumen von 113,40 Milliarden Yen angestiegen. Dies teilte die japanische Vereinigung der Werkzeugmaschinenhersteller mit. Damit entsprach die Zahl in etwa vorläufigen Schätzungen.

Der Vorsitzende der Vereinigung, Kenichi Nakamura, teilte mit dass er sich im Vorfeld der Daten Sorgen über die Auswirkungen der Naturkatastrophe vom 11. März gemacht habe. „Aber die Naturkatastrophe habe keinen großen Einfluss auf die Investitionen gehabt“, so Nakamura.

Zudem hätten nicht allzu viele Unternehmen des Sektors Fabriken in der betroffenen Tohoku-Region, so dass die Schäden sich in Grenzen halten, wie Nakamura weiter mitteilte. Zwar wären einige Teilte knapp, aber der aktuelle Teilemangel ist nicht so gravierend, dass es zu Lieferverzögerungen komme, stellte der Vorsitzende klar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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