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07:48 Uhr, 08.06.2011

Japan: Leistungsbilanzüberschuss im April eingebrochen

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist der Leistungsbilanzüberschuss im April um 69,50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 405,60 Milliarden Yen eingebrochen. Dies geht aus vorläufigen Daten des japanischen Finanzministeriums hervor. Der deutliche Einbruch wird mit einem Handelsdefizit durch einen Rückgang der Exporte in Folge des Erdbebens vom 11. März erklärt.

Die Handels- und Dienstleistungsbilanz ist zum ersten Mal seit drei Monaten in die roten Zahlen gerutscht. Hier wurde ein Defizit von 838,80 Milliarden Yen ausgewiesen. Das Handelsdefizit lag dabei bei 417,50 Milliarden Yen und das Dienstleistungsdefizit bei 421,30 Milliarden Yen. Der Ertragsüberschuss lag bei 1,3308 Billionen Yen, was einem Anstieg um 34,90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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