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09:40 Uhr, 11.01.2013

Japan: Kreditvergabe legt zu

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Kreditvergabe im Dezember im Jahresvergleich gestiegen. Die Kreditvergabe legte um 1,4 Prozent im Vergleich zum Dezember des Vorjahres 2011 auf 401,279 Billionen Yen zu, wie die Bank of Japan (BoJ) am heutigen Freitag mitteilte. Im Vormonat November wurde nur ein Anstieg von revidiert 1,2 Prozent (zuvor 1,3 Prozent) notiert. Im Oktober wurde ein Plus von 0,8 Prozent ausgewiesen. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Anstieg der Kreditvergabe um nur 1,1 Prozent gerechnet.

Zum weiteren Verlauf im Jahr 2012: Im September wurde ein Anstieg um 1,2 Prozent im Jahresvergleich registriert. Im August wurde ein Plus von 1,1 Prozent gemessen. Im Juli wurde ein Plus von 0,9 Prozent notiert. Im Juni wurde nur ein Plus von 0,8 Prozent im Jahresvergleich registriert, im Mai und im April um jeweils 0,4 Prozent und im März wurde eine Ausweitung der Kreditvergabe um 0,9 Prozent gemessen. In den Monaten Februar und Januar wurde jeweils ein Plus von 0,6 Prozent im Jahresvergleich ausgewiesen.

Inklusive Trusts legte die Kreditvergabe im Dezember im Jahresvergleich um 1,2 Prozent auf 463,351 Billionen Yen zu, nachdem im Vormonat ein Anstieg um 1,0 Prozent notiert wurde. Die Kreditvergabe von ausländischen Banken sank im Dezember um 11,4 Prozent im Jahresvergleich auf 2,083 Billionen Yen. Im Vormonat November wurde ein Rückgang um 13,4 Prozent notiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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