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08:55 Uhr, 08.08.2012

Japan: Kreditvergabe legt im Juli zu

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Kreditvergabe im Juli im Jahresvergleich gestiegen. Die Kreditvergabe legte um 1,0 Prozent im Vergleich zum Juli des Vorjahres zu, wie die Bank of Japan (BoJ) am heutigen Mittwoch mitteilte. Das Kreditvergabevolumen lag bei 396,42 Billionen Yen. Volkswirte hatten zuvor nur mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet.

Im Juni wurde ein Plus von 0,8 Prozent im Jahresvergleich notiert, im Mai und im April um jeweils 0,4 Prozent und März wurde eine Ausweitung der Kreditvergabe um 0,9 Prozent gemessen. In den Monaten Februar und Januar wurde jeweils ein Plus von 0,6 Prozent im Jahresvergleich gemessen. Im Dezember wurde ein Anstieg von 0,4 Prozent notiert. Im November lag das Plus bei 0,2 Prozent und im Oktober zeigte sich hier ein unveränderter Wert im Jahresvergleich.

Inklusive Trusts wurde im Juli im Jahresvergleich ein Wachstum der Kreditvergabe um 0,7 Prozent gemessen. Im Vormonat Juni fiel die Kreditvergabe hier um 0,6 Prozent (revidiert von 0,7 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr.

Die Kreditvergabe von ausländischen Banken sank im Juli hingegen um 22,4 Prozent im Jahresvergleich auf 2,163 Billionen Yen. Im Juni wurde hier ein Rückgang von 20,6 Prozent im Jahresvergleich notiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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