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11:30 Uhr, 09.07.2012

Japan: IPO-Einnahmevolumen sinkt im 1. Halbjahr

Tokio (BoerseGo.de) - Der durchschnittliche Betrag, den japanische Unternehmen bei ihrem Börsengang einsammeln konnten, ist im ersten Halbjahr des laufenden Jahres deutlich gesunken. Das eingenommene Kapital belief sich auf 860 Millionen Yen, ein Rückgang von 50 Prozent im Jahresvergleich, wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei am heutigen Montag berichtet.

Es ist das erste Mal seit 2009, dass der eingenommene IPO-Betrag im genannten Zeitraum die Grenze von 1 Milliarde Yen unterschritt. Begründet wurde der Rückgang mit dem sich abkühlenden Aktienmarkt, der von der sich zuspitzenden europäischen Staatsschuldenkrise belastet wird. Außerdem lag der Wert um 70 Prozent unter dem Durchschnittswert der zweiten Jahreshälfte 2011. Im ersten Halbjahr 2009 sank der Wert in Folge der Finanzkrise auf 710 Millionen Yen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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