Japan: Geldmenge steigt
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Tokio (BoerseGo.de) - In Japan ist die Geldbasis im November weiter gestiegen. Die Geldbasis legte im Jahresvergleich um 5,0 Prozent auf 124,444 Billionen Yen zu, wie die Bank of Japan (BoJ) am heutigen Dienstag mitteilte. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem höheren Anstieg um 11,4 Prozent gerechnet.
Damit hat sich die Aufwärtsdynamik deutlich abgekühlt. Im Vormonat Oktober wurde ein Anstieg von 10,8 Prozent notiert, im September lag der Anstieg bei 9,0 Prozent. Der Anstieg der Geldmenge spiegelt die Lockerungsmaßnahmen der Regierung wider. Durch eine erhöhte Geldmenge im Finanzsystem soll die heimische Wirtschaft angekurbelt werden.
Im August lag das Plus bei 6,5 Prozent. Im Juli wurde ein Anstieg von 8,6 Prozent registriert. Im Juni lag das Plus bei 5,9 Prozent und im Mai bei 2,4 Prozent. Im April wurde hingegen ein Rückgang von 0,3 Prozent im Jahresvergleich ausgewiesen.
Die im Umlauf befindlichen Banknoten stiegen im November um 2,7 Prozent (Vormonat: plus 2,6 Prozent) im Jahresvergleich, während sich das Volumen von im Umlauf befindlichen Münzen im November um 0,4 Prozent (Vormonat: plus 0,4 Prozent) höher zeigte. Die Bestände auf Girokonten erhöhten sich im Jahresvergleich um 10,9 Prozent (Vormonat: 32,2 Prozent).
Bereinigt sank die Geldbasis im November hingegen um 13,3 Prozent (Vormonat: plus 32,1 Prozent) auf 126,412 Billionen Yen im Jahresvergleich. Im September wurde ein Plus von 27,6 Prozent notiert. Im August legte die bereinigte Geldbasis um 14,7 Prozent im Jahresvergleich zu und im Juli um 32,4 Prozent. Im dritten Quartal erhöhte sich die Geldmenge um 8,0 Prozent im Jahresvergleich.
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