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09:04 Uhr, 07.08.2012

Japan: Fremdwährungsreserven gestiegen

Tokio (BoerseGo.de) - Die japanischen Fremdwährungsreserven sind im Juli gestiegen. Im Detail erhöhte sich das Volumen der Währungsreserven insgesamt auf 1,273 Billionen US-Dollar, wie das Finanzministerium am heutigen Dienstag in Tokio mitteilte. Im Vormonat Juni wurde noch ein Volumen von 1,271 Billionen US-Dollar und im Mai ein Volumen von 1,278 Billionen US-Dollar gemessen. Zuvor zeigten sich die Währungsreserven zwei Monate in Folge rückläufig. Im Januar wurde noch ein Rekordwert von 1,307 Billionen Dollar notiert.

Die Währungsreserven des Landes bestehen aus Fremdwährungen in Höhe von 1,2 Billionen Dollar (nach 1,18 Billionen US-Dollar im Juni), sowie aus Sonderziehrechten (SDR) im Volumen von 19,46 Milliarden Dollar, Positionen beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 15,55 Milliarden Dollar und 39,91 Milliarden Dollar in Gold wie aus den Daten hervorgeht.

Außerdem teilte das Ministerium mit, dass es im Zeitraum von April bis Juni 2012 keine Währungsinterventionen durchgeführt hat. Japan hat die zweitgrößten Fremdwährungsreserven der Welt und ist neben China das einzige Land weltweit, dass Fremdwährungsreserven von über 1 Billion US-Dollar hält. China steht mit Fremdwährungsreserven von 3,240 Billionen US-Dollar (per Ende Juni) an erster Stelle.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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