Japan: Einkaufsmanagerindex steigt leicht - Weiter unter 50 Zähler-Marke
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Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes im September weiter unter der wichtigen Marke von 50 Zählern geblieben. Der von der Japan Materials Management Association zusammen mit Markit erhobene Indikator (Markit/JMMA Japan Manufacturing Purchasing Managers Index, PMI) stieg saisonal bereinigt auf ein Niveau von 48,0 Einheiten.
Ein Wert von über 50 Zählern signalisiert dabei eine Expansion in dem Sektor, während eine Notierung unterhalb dieser Marke auf eine Kontraktion hindeutet. Damit weist der Sektor zum vierten Monat in Folge eine Kontraktion auf. Im Vormonat August wurde nur ein Wert von 47,7 Einheiten notiert. Im Juli wurde ein Stand von 47,9 Einheiten und im Juni ein Niveau von 49,9 Einheiten gemessen. Im Mai notierte der Indikator noch oberhalb der 50-Zähler-Marke bei 50,7 Einheiten.
Der Rückgang spiegelt die sich abkühlende Konjunktur, gerade in China und Europa wieder, wie es weiter hieß. Auch der starke Yen belastet den japanischen Export weiterhin.
Die Output-Komponente des PMI stieg leicht auf 47,1 Einheiten, nach 46,9 Einheiten im August. Der Subindex für die Neuaufträge stieg auf 45,9 Einheiten nach 45,3 Einheiten im Vormonat. Damit notiert der Subindex bereits zum vierten Monat in Folge unter der Marke von 50 Zählern. Der Subindex für die Lagerbestände an fertigen Gütern fiel auf 48,8 Einheiten nach 49,1 Einheiten im Vormonat. Der Subindex für die neuen Exportaufträge legte auf 46,3 Einheiten zu, nach 45,5 Einheiten im Vormonat, blieb jedoch bereits zum sechsten Monat in Folge unter der Marke von 50 Zählern.
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