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07:58 Uhr, 18.05.2011

Japan: Dienstleistungssektor mit deutlichem Einbruch im März

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist der Dienstleistungssektor im März deutlich eingebrochen und hat den stärksten Rückgang seit 22 Jahren markiert. Dies teilte die japanische Regierung am heutigen Mittwoch mit. Begründet wurde der Rückgang mit der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März.

Der entsprechende tertiäre Industrieindex fiel um 6,00 Prozent von 99,50 Einheiten im Februar auf 93,50 Zähler im März. Es war damit der stärkste Rückgang seit April 1989. Alle 13 Sparten, welche von der Regierung untersucht wurden, gaben dabei deutlich nach.

Die Regierung erklärte jedoch, dass es sehr schwierig gewesen sei die entsprechenden Daten aus den von der Naturkatastrophe betroffenen Gebieten zu erhalten. „Wir haben unser Bestes getan, um den Status der Wirtschaft mit den uns zur Verfügung stehenden Daten abzubilden“, sagte ein Regierungsbeamter.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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