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10:55 Uhr, 14.03.2011

Japan: Credit Suisse sieht volkswirtschaftlichen Schaden bei 15 Billionen Yen

Tokio (BoerseGo.de) - Die Investmentbank Credit Suisse geht in einer aktuellen Studie davon aus, dass der volkswirtschaftliche Schaden der Naturkatastrophe in Japan bis zu 15 Billionen Yen erreichen kann. Der volkswirtschaftliche Schaden im nordöstlichen Japan wird damit ungefähr 40 Prozent des Volumens einnehmen, welches das Erdbeben in Kobe im Jahr 1995 hinterlassen hat, so der Chefvolkswirt der Credit Suisse Hiromichi Shirakawa.

Der Schaden wird aufgrund der geringeren Anzahl von Bürogebäuden, kommerziellen Einrichtungen und Verkehrswegen in der betroffenen Region niedriger ausfallen, so Shirakawa. Zudem gebe es derzeit keine Informationen darüber, dass größere Fabriken komplett zusammengebrochen sind.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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