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08:31 Uhr, 04.01.2013

Japan: Business Activity Index legt leicht zu

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan hat sich die Aktivität im Dienstleistungssektor im Dezember leicht erhöht. Das Geschäftsvertrauten der japanischen Dienstleister ist außerdem auf ein 5-Jahreshoch geklettert.

Der Business Activity Index legte im Dezember leicht auf 51,5 Einheiten zu, wie Markit Economics am heutigen Freitag mitteilte. Im Vormonat November wurde ein leicht tieferer Stand von 51,4 Einheiten ausgewiesen. Damit notiert der Index weiterhin über der wichtigen Marke von 50 Zählern die eine Expansion von einer Kontraktion trennt.

Der Composite Output Index, ein Indikator der die Aktivität im Dienstleistungs- und im herstellenden Sektor zusammenfasst, sank im Dezember auf 49,3 Einheiten. Im Vormonat November wurde noch ein Stand von 49,9 Zählern notiert. Damit deutet der Indikator eine Kontraktion an.

Die Neuaufträge von japanischen Dienstleistern konnten im Dezember zulegen, wie Markit weiter mitteilte. Insgesamt sind die Neuaufträge im Privatsektor aber erneut gesunken. Es ist bereits der sechste Rückgang in Folge. Begründet wurde dies mit dem deutlichen Rückgang der Neuaufträge im herstellenden Gewerbe.

Wie aus der Studie weiterhin hervorgeht, ist das Geschäftsvertrauten der japanischen Dienstleister im Dezember auf den höchsten Stand seit November 2007 gestiegen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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